Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Sie ist Mama, Model, Influencerin und Frauenärztin. Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom.
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Du willst deine fruchtbaren Tage berechnen und schwanger werden?
Hier im Experteninterview mit Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau bekommst du endlich fundierte Antworten auf deine Fragen:
Schilddrüse: Welche Rolle die Schilddrüsenwerte beim Schwanger werden spielen
Welche Rolle spielt die Schilddrüse?
Können sich die Schilddrüsenwerte schnell verändern?
Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel: Warum Jod und Eisen wichtig sind
Warum ist Jod wichtig?
Welche Vitamine sind wichtig?
Warum ist Eisen in vielen Nahrungsergänzungsmitteln nicht enthalten?
Wie wird Eisen besser aufgenommen?
Durch was wird die Eisenaufnahme gehemmt?
Zähne: Warum ein Zahnarzttermin vereinbart werden sollte
Warum sollte man mit Kinderwunsch zum Zahnarzt gehen?
Was ist dran an „jedes Kind ein Zahn“?
Unerfüllter Kinderwunsch: Termin und Untersuchungen beim Frauenarzt
Wann sollte ich zum Frauenarzt gehen, wenn das Schwangerwerden nicht klappt?
Wann spricht man von einem unerfüllten Kinderwunsch?
Welche Untersuchung kann die Frauenärztin durchführen?
Fruchtbare Tage: Der beste Zeitpunkt, um Geschlechtsverkehr zu haben
Wie lange Spermien überlebensfähig sind?
Wie lange ist eine Eizelle befruchtungsfähig?
Wann ist der beste Zeitpunkt, um Geschlechtsverkehr zu haben?
Vor oder nach dem Eisprung haben?
Sex: Wie oft, welche Sexstellung und warum das Becken hochlagern
Wie oft sollte ich Sex haben?
Gibt es eine bevorzugte Sexstellung, um besser schwanger werden?
Warum nach dem Sex nicht direkt aufstehen?
Sollte ich das Becken hochlagern nach dem Sex?
Stimmt es, dass man eine Kerzen machen sollte nach dem Sex?
Fruchtbare Tage berechnen: Apps , Kalender, Zervixschleim- und Temperaturmethode
Welche Methoden gibt es, um den Eisprung zu berechnen?
Sind Apps und Kalender, die den Eisprung berechnen, sinnvoll?
Was ist die Temperaturmethode?
Warum sollte man sich den Zervixschleim genauer anschauen?
MamaDoc bedankt sich bei Dr. med. Judith Bildau für die ausführlichen Informationen zum Thema Schwanger werden.
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Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Sie ist Mama, Model, Influencerin und Frauenärztin. Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom. Du willst mehr über Judith erfahren? Dann schau doch mal auf ihrem Instagram-Profil vorbei.
Mit diesem Zyklusrechner kannst du den Tag deines Eisprungs und die fruchtbaren Tage berechnen.
Hier entlang, wenn du mehr über das Thema Kinderwunsch erfahren willst.
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https://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/05/Schwanger-werden_-Experteninterview-mit-der-Frauenärztin-Dr.-Judith-Bildau-3.png4301500Marie-Luise Lipphttp://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/02/Logo_Mamadocspace.pngMarie-Luise Lipp2019-05-25 14:38:442020-06-04 11:57:27Fruchtbare Tage berechnen und schwanger werden
Kinderwunsch? Hier bekommst du endlich fundierte Antworten auf deine Fragen:
Wie wahrscheinlich ist es überhaupt schwanger zu werden?
Ist das Alter der Frau entscheidend?
Was ist nach jahrelanger Pilleneinnahme zu beachten?
Gibt es Möglichkeiten den Zyklus zu regulieren?
Was ist Mönchspfeffer?
Warum sollte man vor der Schwangerschaft den Impfstatus checken lassen?
Welche Impfungen sind wichtig?
Welche Rolle spielt Folsäure?
Warum sollte man schon vor der Schwangerschaft aufhören zu rauchen?
Ist Passivrauchen schädlich?
Im Experteninterview mit der Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau spreche ich über das Thema Kinderwunsch.
Zudem erfährst du, ob es Tabuthemen beim Arztbesuch gibt, ob du den Frauenarzt wechseln kannst und warum mehr Mediziner online sein sollten.
Wie wahrscheinlich ist es pro Zyklus schwanger zu werden?
Je nach Alter und Lebensumständen beträgt die Wahrscheinlichkeit pro Zyklus schwanger zu werden, durchschnittlich zwischen 20 bis 30%. Im Mittel bedeutet dies, dass nach 13 Monaten über 90% der Frauen bei regelmäßigem, ungeschützten Geschlechtsverkehr zum richtigen Zeitpunkt schwanger sind.
Ist das Alter der Frau wichtig?
Es gibt Zahlen, die zeigen, dass Frauen zwischen 19 und 26 Jahren die höchste Schwangerschaftsrate nach einem Jahr haben (etwa 92%) und es mit steigendem Alter eine prozentuale Senkung der Rate gibt. Bei Frauen zwischen 35 und 39 Jahren liegt diese dann bei etwa 82%.
Ist es schwieriger schnell schwanger zu werden, wenn ich jahrelang die Pille genommen habe?
Tatsächlich ist es so, dass der Körper nach Absetzen eines Verhütungsmittels (egal, ob Pille, Vaginalring, Hormonspirale etc.) eine gewisse Zeit braucht, bis sich der Zyklus reguliert und regelmäßig wird. Bei einigen Frauen dauert dies ein paar Wochen, es gibt jedoch auch Fälle, bei denen bis zu einem Jahr nach Absetzen die Periode ausbleibt. Man nennt das dann „post pill-Amenorrhoe“.
Gibt es Möglichkeiten den Zyklus zu regulieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Zyklus auf pflanzliche Art und Weise zu harmonisieren. Eine sehr beliebte ist die Einnahme von Mönchspfeffer, welcher rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist.
Warum kann Mönchspfeffer bei Kinderwunsch sinnvoll sein?
Mönchspfeffer (Agnus castus) wird auch Keuchschlamm genannt und reguliert auf natürliche Art den weiblichen Zyklus. Mönchspfeffer gehört zu den Eisenkrautgewächsen. Als pflanzliche Arznei werden die Früchte verwendet.
Was kann ich tun, um schneller schwanger zu werden?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass auf eine gute ‚Lebensqualität‘ geachtet wird. Genauer gesagt heißt das: nicht Rauchen, ein moderater Alkoholkonsum, ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung. Desweiteren ist, wie schon erwähnt, eine Zyklusregulation mit pflanzlichen Mitteln wie Mönchspfeffer eine gute Option, die Schwangerschaftsrate zu erhöhen.
Wie kann ich mich und meinen Körper bestmöglich auf eine Schwangerschaft vorbereiten?
Ganz wichtig: Vor einer geplanten Schwangerschaft empfehle ich meinen Patientinnen, unbedingt einmal ihren Impfstatus checken zu lassen. Einige wichtige Impfungen dürfen in der Schwangerschaft nämlich nicht durchgeführt werden. Vor allem der Röteln-Titer sollte noch einmal geprüft werden bzw. ob im Verlauf zwei Röteln-Impfungen erfolgt sind. Kommt es nämlich in der Schwangerschaft zu einer Infektion, kann das Baby einen sogenannte ‚Rötelnembryopathie‘ entwickeln, was ein sehr schweres Krankheitsbild darstellen kann. Zwischen der Impfung und dem Einsetzen einer Schwangerschaft sollte dann übrigens nochmal eine gewisse Latenzzeit bestehen.
Ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln fürs Schwangerwerden sinnvoll?
Gewisse Vitamine und Aminosäuren können die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit erhöhen. Man geht unter anderem davon aus, dass sie die Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut und somit deren Aufbau und die bessere Einnistung einer befruchteten Eizelle unterstützen. Aminosäuren können die Fruchtbarkeit des Mannes verbessern.
Mit Absetzen eines Verhütungsmittels bzw. mit konkretem Kinderwunsch sollte jede Frau außerdem zusätzlich 400 ug/tgl. Folsäure zu sich nehmen. Ein ausreichender Folsäurespiegel hilft nämlich dem Baby bei der Entwicklung und dem Verschluss des Neuralrohrs und wirkt so dem Krankheitsbild des „Offenen Rücken“ entgegen.
Frauen mit Kinderwunsch sollten auch auf ihre Schilddrüsenfunktion und die Jodzufuhr achten. Leidet eine Frau bereits an Eisenmangel, kann es für sie unter Umständen schwierig sein, schwanger zu werden. Eisen kann am besten bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin C aufgenommen werden. Bei Kinderwunsch ist aber auch Magnesium, Kalzium, Zink, Vitamin E und Vitamin D3 sehr wichtig.
Warum sollte das Rauchen schon vor der Schwangerschaft aufgegeben werden ?
Rauchen während der Schwangerschaft verdoppelt das Risiko für eine Frühgeburt. Den meisten fällt es schwer aufzuhören und sie können den Schritt erfahrungsgemäß nicht von heute auf morgen vollbringen. Deshalb sollten sich Frauen mit Kinderwunsch schon frühzeitig professionellen Rat holen.
Ja, das ist möglich – und auch gar nicht so selten. Deshalb empfehlen wir Frauenärzte und Frauenärztinnen unseren Patientinnen auch während der Stillzeit zu verhüten, wenn zunächst keine weitere Schwangerschaft geplant ist. Dafür gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, wie eine Stillpille oder eine Spirale. Denn trotz Stillen kann es zu einem Eisprung kommen. Einige Frauen haben auch immer mal wieder eine Menstruationsblutung während der Stillzeit. Die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit ist durch den meist unregelmäßigen Zyklus natürlich nicht so hoch, wie unter anderen Bedingungen, dennoch ist eine Schwangerschaft möglich.
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Nackenfaltenmessung, Ersttrimesterscreening und Pränataltest – was ist das eigentlich?
Hier erfährst du, welche pränatal-medizinischen Untersuchungen es in der Frühschwangerschaft gibt. Wie sie durchgeführt werden und was genau untersucht wird. Wusstest du, dass in diesen Untersuchungen auch das Geschlecht herausgefunden werden kann?
Im Experteninterview mit der Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau spreche ich über den nichtinvasiven Pränataltest und das Ersttrimesterscreening, und natürlich alle wichtige Untersuchungen in der Frühschwangerschaft.
Ersttrimesterscreening – Was ist das?
Das Ersttrimesterscreening ist eine pränatale Untersuchung im ersten Schwangerschaftsdrittel und umfasst zwei Punkte: Zum einen erfolgt eine Berechnung von Wahrscheinlichkeiten für die drei häufigsten Trisomien (13, 18, 21). Das sind genetische Anomalien.
Zum anderen können die Organe, wie Herz, Gehirn, Bauch, Harnwege und Skelett, schon sehr genau untersucht und viele Fehlbildungen erkannt werden.
Ersttrimesterscreening – Was wird untersucht?
Zur Wahrscheinlichkeitsberechnung der drei häufigsten Trisomien erfolgt im Ultraschall die Messung der Nackenfalte, außerdem werden durch eine Blutentnahme bei der werdenden Mutter das Hormon ß-HCG und das Protein PAPP-A bestimmt.
Durch die zusätzliche Messung des Nasenbeins, des Blutflusses über der rechten Herzklappe und des venösen Blutflusses im Ultraschall kann die Wahrscheinlichkeitsberechnung für die Trisomien noch exakter erfolgen.
Außerdem kann durch die Bestimmung von einem weiteren Protein aus dem mütterlichen Blut, (PIGF), zusammen mit einer Blutdruckmessung der Mutter und der Messung des Blutflusses in den Gebärmuttergefäßen das Risiko für eine schwere Bluthochdruckerkrankung der werdenden Mutter während der Schwangerschaft berechnet werden.
Diese zusätzlichen Messungen sowie die Bestimmung des weiteren Proteins werden in der Regel nur von Spezialisten und nicht von den betreuenden Frauenärzten durchgeführt.
Ersttrimesterscreening – Wann wird das durchgeführt?
Im ersten Drittel der Schwangerschaft, sprich im ersten Trimester. Am besten wird der Test zwischen der 11.- und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt.
Nackenfaltemessung – Warum wird sie durchgeführt?
Die Nackenfaltenmessung (Nackentransparenzmessung) kann Hinweise auf eine genetische Erkrankung geben. Nur zusammen mit anderen Werten ist eine Risikoabschätzung möglich.
Nackenfaltemessung – Was ist die Nackenfalte?
Flüssigkeitsansammlung zwischen der Haut und dem Weichteilgewebe im Nacken des Fetus. Im Ultraschall ist die Nackenfalte zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche zu erkennen. Nach der 14. SSW bildet sich die nackenfalte zurück, da Lymphsystem und Nieren jetzt ausgebildet sind.
Nackenfaltemessung – Auf welche Erkrankungen oder Störungen kann eine verdickte Nackenfalte hinweisen?
Trisomie 13, 18, 21
Andere genetische Erkrankungen
Zwerchfellhernie
Herzfehler
Gestörte Lymphdrainage
Fetale Anämie
Infektion
Skeletterkrankungen
Stoffwechselerkrankungen
Welche weiteren Untersuchungen in der Schwangerschaft gibt es?
Nichtinvasiver Pränataltest (NIPT): Mit dem nichtinvasiven Pränataltest, der durch eine mütterliche Blutentnahme erfolgt, kann eine noch genauere Vorhersage für die drei häufigsten Trisomien erfolgen. Es kann bei diesem Test auch eine Bestimmung des Geschlechts erfolgen. Ein auffälliges Testergebnis sollte im Anschluss durch eine weiterführende Diagnostik, zum Beispiel durch eine Chorionzottenbiopsie oder eine Fruchtwasseruntersuchung, überprüft werden.
Chorionzottenbiopsie: Hier wird durch eine dünne Nadel, die durch den Bauch der Mutter eingeführt wird, Gewebe aus dem Mutterkuchen entnommen und zu weiteren genetischen Untersuchungen verwendet. Dies kann schon in einer frühen Schwangerschaftswoche erfolgen.
Amniozentese: Hier wird eine dünne Nadel durch den Bauch der Mutter in die Fruchtblase eingeführt, um Fruchtwasser zu entnehmen, in dem sich kindliche Zellen befinden. Diese können dann genetisch untersucht werden.
Geschlecht bestimmen mit Pränataltests?
Es ist möglich, mit NIPT, sowie natürlich auch später mit CVS und Amniozentese, das Geschlecht des Kindes zu bestimmen.
Geschlecht bestimmen – Ab wann sagt es der Frauenarzt?
Basierend auf dem Gendiagnostik-Gesetz darf der Frauenarzt das Geschlecht des Kindes ab 14+0 SSW., also der beginnenden 15.SSW., mitteilen.
Mamadoc bedankt sich bei Dr. Judith Bildau für die ausführlichen Informationen rund ums Thema Pränataltest und Ersttrimesterscreening und freut sich auf weitere spannende Interviews mit ihr.
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https://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/03/Ersttrimesterscreening-und-Nackenfaltenmessung-mit-Judith-Bildau_-Experteninterview-by-Mamadoc.png4301500Marie-Luise Lipphttp://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/02/Logo_Mamadocspace.pngMarie-Luise Lipp2019-03-28 19:59:052020-03-31 14:07:56Ersttrimesterscreening: Was ist eine Nackenfaltenmessung?
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Wann solltest du nach einem positiven Schwangerschaftstest zum Frauenarzt? Wie und warum wird der Geburtstermin berechnet? Und ab wann sieht man eigentlich den Herzschlag des Babys? Warum Folsäure gerade in den ersten SSW wichtig ist und warum Schwangere einen Toxoplasmose-Test machen sollten, erfährst du hier. Übrigens auch ab wann ein CTG geschrieben wird und wann du alle 2 Wochen zur Vorsorge gehen solltest.
Im Experteninterview mit der Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau spreche ich über die Untersuchungen in der Schwangerschaft.
Geburtstermin berechnen – Warum ist das wichtig?
Es ist wichtig den voraussichtlichen Geburtstermin zu Beginn der Schwangerschaft relativ genau zu bestimmen, da man dann im Verlauf weiß, ob das Ungeborene passend dazu wächst und ausreichend versorgt ist.
Geburtstermin – Warum misst der Frauenarzt mit dem Ultraschallgerät nach?
Da der Eisprung nicht immer regelmäßig ist, wird am Anfang der Schwangerschaft das Baby exakt ausgemessen. Es wird kontrolliert, ob die Größe zur Schwangerschaftswoche passt. Ggf. wird dann das Schwangerschaftsalter und der errechnete Geburtstermin korrigiert.
Folsäure – Warum sollten die Speicher schon vor der Schwangerschaft gut gefüllt sein?
Ein ausreichender Folsäurespiegel wird schon in einer sehr frühen Entwicklungsphase des Babys benötigt. Deshalb ist es gut, wenn er schon zu Beginn der Schwangerschaft ausreichend hoch ist.
Schwangerschaftstest – Ab wann funktionieren Frühtests?
Frühtests können schon ab 10 bis 12 Tage nach der Befruchtung positiv sein.
Schwangerschaftstest – Was bedeutet ein zarter blauer Strich?
Das bedeutet in der Regel, dass eine sehr frühe Schwangerschaftswoche vorliegt.
Schwangerschaftstest – Gründe für ein negatives Testergebnis?
Häufig wird der Test zu früh durchgeführt, weswegen noch keine ausreichende ß-HCG-Konzentration im Urin vorhanden ist. Es kann natürlich auch bedeuten, dass keine Schwangerschaft vorliegt.
Frühe Schwangerschaftsanzeichen – Welche gibt es?
Frühe Schwangerschaftszeichen können sein: spannende Brüste, ein ‘flaues Gefühl im Magen’, Übelkeit, Müdigkeit.
Schwangerschaftstest positiv – Wann das erste Mal zum Frauenarzt?
Ich persönlich empfehle eine erste Vorstellung beim Frauenarzt zwischen der 6. und 7. SSW.
Herzschlag – Ab wann sieht man ihn in der Ultraschalluntersuchung?
Meist sieht man den Herzschlag des Babys das erste Mal zwischen der 6. und 7. SSW.
Bescheinigung für den Arbeitgeber – Ist sie kostenpflichtig?
Es gibt kostenpflichtige Leistungen während der Schwangerschaft, die selbst gezahlt werden müssen (IGEL-Leistungen) Die Bescheinigung für den Arbeitgeber ist eine IGEL-Leistung.
Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Blutzuckertest gemacht?
Der orale Glucosetoleranztest (oGTT) wird zwischen der 24. und 28. SSW durchgeführt. Er dient zur Erkennung eines Schwangerschaftsdiabetes.
Es gibt einen kleinen und einen großen oGTT. Der kleine OGTT wird von der Krankenkasse bezahlt, der große, genauere oGTT nicht.
Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Hepatitis-Test gemacht?
Ab der 32. SSW wird ein Hepatitis B-Test bei der werdenden Mama durchgeführt. Liegt eine Hepatits B-Infektion der Mutter vor, muss das Kind nach der Geburt geimpft werden.
Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Toxoplasmose-Test gemacht?
Toxoplasmose wird vor allem durch Katzenkot übertragen. Die Toxoplasmosetests sind IGEL-Leistungen und besonders bei Katzenbesitzerinnen zu empfehlen!
Toxoplasmose kann schwere Schäden am Ungeborenen verursachen.
Die erste Bestimmung erfolgt zu Beginn der Schwangerschaft. Ist der Titer positiv, das heißt, es sind Antikörper vorhanden, gilt die Schwangere als immun.
Ist der Titer negativ, besteht kein Schutz. Der Test sollte noch zweimal in der weiteren Schwangerschaft durchgeführt werden, um auszuschließen, dass es in der Zwischenzeit zu einer Infektion kam.
Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird ein Streptokokken-Test gemacht?
Der Streptokokkentest wird ab der 36. SSW durchgeführt. Hier wird ein vaginaler und rektaler Abstrich zum Nachweis von ß-Streptokokken entnommen.
Der Abstrich ist eine IGEL-Leistung.
Ist der Nachweis von ß-Streptokokken positiv, erhält die Schwangere unter der Geburt ein Antibiotikum, um das Risiko einer Infektion des Babys zu reduzieren. Diese Bakterien sind nämlich die häufigsten Erreger von Neugeboreneninfektionen.
Mamadoc bedankt sich bei Dr. Judith Bildau für die ausführlichen Informationen über die Untersuchungen in der Schwangerschaft und freut sich auf weitere spannende Interviews mit ihr.
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Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Sie ist Mama, Model, Influencerin und Frauenärztin. Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom.
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https://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/03/Untersuchungen-in-der-Schwangerschaft-mit-Judith-Bildau_-Experteninterview-by-Mamadoc.png4301500Marie-Luise Lipphttp://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/02/Logo_Mamadocspace.pngMarie-Luise Lipp2019-03-28 15:05:462020-03-31 14:02:33Untersuchungen in der Schwangerschaft: Vom Toxoplasmose-Test bis zum Zuckertest