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Hypertonie / Bluthochdruck SchwangerschaftMamaDoc

Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Bei jeder Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft wird dein Blutdruck beim Frauenarzt gemessen. Werte ab 140/90mmHg sind zu hoch.

Warum kann Bluthochdruck in der Schwangerschaft gefährlich werden? 

Zu hoher Blutdruck (Hypertonie), der in der Schwangerschaft nicht (ausreichend) behandelt wird, kann zu einer Minderdurchblutung wichtiger Organe führen.
Wird beispielsweise die Plazenta nicht ausreichend durchblutet, bekommt dein Baby zu wenig sauerstoffreiches Blut.
Deshalb wird dein Blutdruck regelmäßig kontrolliert.


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Zytomegalie ist eine Infektionskrankheit (CMV, Cytomegalie)MamaDoc

Zytomegalie / Cytomegalie (CMV) in der Schwangerschaft

Die Zytomegalie ist eine Infektionskrankheit, die durch das Zytomegalie-Virus, das zur Gruppe der Herpes-Viren gehört, ausgelöst wird. Die Ansteckung erfolgt über Körperflüssig­keiten (Speichel, Blut, Muttermilch etc.). Es gibt keine Impfung dagegen.

Zytomegalie in der Schwangerschaft

Nach durchgemachter Infektion bist du gegen CMV immun.
Infizierst du dich mit Zytomegalie in der Schwangerschaft und überträgst das Virus auf dein Baby, kann ihm das schaden.

Die CMV-Antikörperbestimmung, also die Kontrolle, ob eine Immunität gegen CMV vorliegt, wird nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Besonders bei Schwangeren bestimmter Berufsgruppen, wie Erzieherinnen, Tagesmüttern oder Kinderkrankenschwestern, kann eine Antikörperbestimmung vom betriebsärztlichen Dienst durchgeführt werden.


Die Zytomegalie ist eine Infektionskrankheit und wird auch Cytomegalie (CMV) genannt.
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APGAR wert APGAR-TestMamaDoc

APGAR-Test: Warum wird er durchgeführt?

Der APGAR-Test beurteilt den Gesundheitszustand des Kindes unmittelbar nach der Geburt. Er wird dreimal durchgeführt: eine Minute, fünf Minuten und zehn Minuten, nachdem das Baby auf die Welt gekommen ist.

Was bedeutet APGAR?

Beurteilt werden Atmung, Puls, Grundtonus (Muskelspannung und Bewegung), Aussehen (Hautfarbe) und Reflexe.

Pro Merkmal können in jeder Messung 0 bis 2 Punkte vergeben werden. Die optimale Gesamtpunktzahl pro Messung liegt bei 9 bis 10 Punkten. Die Ergebnisse werden in deinen Mutterpass eingetragen.


APGAR TEST
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Zuckertest / Oraler Glukosetoleranztest (oGTT)MamaDoc

Zuckertest / Oraler Glukosetoleranztest (oGTT) in der Schwangerschaft

Jeder Schwangeren wird ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) zwischen der 24. und 28. SSW angeboten. Denn ein unerkannter Schwangerschaftsdiabetes kann zu Risiken für Mutter und Kind führen. 

Was ist Schwangerschaftsdiabetes?

Schwangerschaftsdiabetes ist eine Stoffwechselstörung, die erstmals während der Schwangerschaft diagnostiziert wird. Sie geht einher mit erhöhten Blutzuckerwerten, was jedoch nicht bedeutet, dass die Schwangere zwingend ihr ganzes Leben lang an Diabetes mellitus leiden wird.

Oft reicht eine Ernährungsumstellung und mehr körperliche Aktivität, um die Blutzuckerwerte zu normalisieren. In der Regel verschwindet der Schwangerschaftsdiabetes nach der Geburt wieder. Eine Betreuung durch eine Ärztin oder einen Arzt, die / der spezialisiert ist auf Diabetes, ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Zuckertest in der Schwangerschaft: Ablauf

Mit dem Zuckertest will man herausfinden, wie dein Körper auf eine große Menge Zucker (Glukose) reagiert.

Es gibt zwei Varianten, den Glukosestoffwechsel zu untersuchen. Der „kleine“ Test (Screening- oder Vortest) ist eine vereinfachte Form. Ist er auffällig, schließt sich der „große“ Zuckertest (Diagnosetest) an. In diesem Fall werden beide Tests von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Nach den deutschen Mutterschaftsrichtlinien soll zunächst der „kleine“ Zuckertest durchgeführt werden. Für diese Untersuchung musst du nicht nüchtern in der Praxis erscheinen. Dort bekommst du eine 50­g­ Zuckerlösung zu trinken. Nach einer Stunde wird dir dann Blut abgenommen und die Höhe des Blutzuckerspiegels wird bestimmt. Sind die Werte auffällig, also ist der Blutzuckerwert größer oder gleich 7,5 Millimol pro Liter (≥ 135 mg/dl), erfolgt ein weiterer Test, der sogenannte „große“ Zuckertest. Dieser wird morgens nüchtern durchgeführt. Du darfst also acht Stunden vor dem Test nichts mehr gegessen und nichts Kalorienhaltiges getrunken haben. Bevor du eine 75­g ­Zuckerlösung zum Trinken bekommst, wird dein Nüchtern-Blutzuckerwert bestimmt. Eine Stunde und zwei Stunden, nachdem du alles ausgetrunken hast, wird dir erneut Blut abgenommen und untersucht.

Diese drei Blutzuckerwerte (Nüchtern-, Einstunden- und Zweistundenwert) werden mit Grenzwerten abgeglichen. Wird einer der drei Grenzwerte erreicht oder überschritten, wird die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes gestellt. 


Zuckertest / Oraler Glukosetoleranztest (oGTT)
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Wie kannst du dich vor Toxoplasmose in der Schwangerschaft schützen?MamaDoc

Toxoplasmose-Test in der Schwangerschaft

Bei diesem Test wird dir Blut abgenommen und der sogenannte Toxoplasmose-Antikörpertiter bestimmt. So wird festgestellt, ob du früher schon einmal oder erst vor Kurzem Kontakt mit Toxoplasmen hattest.

Ist die Infektion schon länger her, hast du spezielle Antikörper (Immunglobuline, Ig; hier: IgG) aus­ gebildet. Das bedeutet: Du bist geschützt vor einer neuen Ansteckung. Ist der Titer negativ oder nur niedrig, musst du besonders aufpassen. Denn eine Erstinfektion von Schwangeren kann dem Ungeborenen schaden.

Schwanger: Wie kannst du dich vor Toxoplasmose schützen?

Die Erreger werden über Katzenkot und rohes oder ungenügend erhitztes Fleisch übertragen. Um das zu vermeiden, solltest du auf Katzenkontakt sowie Gartenarbeit ohne Handschuhe verzichten. Außerdem sollten Fleisch und Fleischprodukte mehrere Minuten lang bei 70 Grad erhitzt werden, um die Erreger abzutöten.

Wasche nach dem Hantieren mit Fleisch nicht nur deine Hände, sondern auch die mit dem Fleisch in Berührung gekommenen Küchenutensilien immer gründlich unter fließendem Wasser ab. Dasselbe gilt für Obst, Salat und Gemüse.

Toxoplasmose in der Schwangerschaft

Wurde eine Infektion der Schwangeren mit Toxoplasmose-Erregern festgestellt, erfolgen weitere Untersuchungen, um herauszufinden, ob auch das Kind infiziert ist.

Falls ja, muss zügig mit einer antibiotischen Therapie begonnen werden. Die Kosten für diese Untersuchung werden nur bei Verdacht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.


Toxoplasmose Test
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Streptokokken der Gruppe BMamaDoc

(B-)Streptokokken-Test / GBS-Test in der Schwangerschaft

Das sogenannte B-Streptokokken-Screening wird am Ende der Schwangerschaft (35.–37. SSW) durchgeführt. Hierbei wird je ein Abstrich aus Scheideneingang und Enddarm entnommen.

Du wirst nur untersucht, wenn bei dir eine Besiedelung vermutet wird oder du diesen Test wünschst (dann muss er in der Regel selbst bezahlt werden).

Was, wenn der Test auf Streptokokken positiv ausfällt?

Fällt das Ergebnis positiv aus, also werden Streptokokken nachgewiesen, erhält die Schwangere unter der Geburt ein Antibiotikum, um das Risiko einer Infektion (mit der möglichen Folge einer Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung) des Babys zu reduzieren.


(B-)Streptokokken-Test in der Schwangerschaft
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Stillstart: MilcheinschussMamaDoc

Milcheinschuss : Tipps für den Stillstart

Wann kommt es zum Milcheinschuss?

Der Milcheinschuss tritt zwei bis fünf Tage nach der Geburt ein.

Deine Brüste spannen wahrscheinlich und nehmen an Größe zu.
Vielleicht sind sie auch sehr schmerzempfindlich und fühlen sich heiß an.

Was hilft beim Milcheinschuss?

Du kannst deinen Brüsten etwas Gutes tun, indem du vor dem Stillen wärmende Kompressen / feucht-warme Umschläge (der Milchfluss wird gefördert) verwendest. Auch Brustmassagen und das Herausstreichen der Milch mit der Hand, sowie warmes Duschen tun gut.

Nach dem Stillen helfen kühlende Kompressen. Deine Hebamme oder Stillberaterin kann dir sicherlich bestimmte Handgriffe zeigen und weitere gute Tipps geben. Hier kannst du eine Stillberaterin finden.

Die Zusammensetzung der Muttermilch verändert sich

Beim Stillstart haben viele das Gefühl, dass die Milchmenge nicht ausreicht. Doch unser Körper ist ein gut durchdachtes Kunstwerk, das nicht nur die Milchmenge, sondern auch die Zusammensetzung der Muttermilch genau auf die Bedürfnisse deines Babys abstimmt und verändert.

Du selbst kannst deinen Körper beim Stillen unterstützen, indem du dein Baby häufig anlegst. So kannst du z. B. die Milchbildung weiter fördern.

Je öfter du dein Baby anlegst, desto mehr Muttermilch wird gebildet.

Von der Vormilch (Kolostrum) zur „reifen“ Milch

Direkt nach der Geburt wird die Vormilch (Kolostrum) produziert. Das sogenannte Kolostrum ist süß und dickflüssig.
Es enthält viele fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe und wichtige Abwehrstoffe, die das Immunsystem deines Babys von Beginn an stärken.

Durch das Kolostrum wird übrigens auch die Verdauung deines Babys in Schwung gebracht. Der erste Stuhlgang wird Mekonium oder Kindspech genannt.

Nach der Vormilch (Kolostrum), wird die sogenannte Übergangsmilch vom Körper gebildet.
Bis schließlich spätestens etwa ab dem fünfzehnten Tag nach der Entbindung die „reife“ Muttermilch produziert wird.


Milcheinschuss: Stillbeginn
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Wann du dein Baby nach der Geburt am besten anlegen solltest

Eigentlich beginnt dein Baby direkt nach der Geburt instinktiv nach deiner Brust zu suchen. Der Saugreflex ist eine halbe Stunde nach Entbindung am größten.
Sollte es dir und deinem Baby also gut gehen, ist es optimal dein kleines Wunder in dieser Zeit auch anzulegen. Dadurch wird von Anfang an die Muttermilch-Produktion angekurbelt.

Das Saugen deines Babys hilft deinem Körper sogar bei der Rückbildung, indem das Zusammenziehen der Gebärmutter unterstützt wird.


Mehr über die Stilldauer erfährst du hier.

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Hier gehts zum Beitrag: „Stilldauer: Wie lange Stillen?

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wie lange StillenMamaDoc

Stilldauer: Wie lange Stillen?

Du möchtest wissen, wie lange Stillen gut ist bzw. empfohlen wird?
Gleich mal vorweg: Egal, wie lange du stillst: Irgendjemand wird dir ungefragt die persönliche Meinung zur optimalen Stilldauer aufdrücken wollen.

Empfehlungen zur Stilldauer: Wie lange Stillen?

Die WHO empfiehlt allen Mamas sechs Monate lang ausschließlich zu Stillen, was gerade in Entwicklungsländern einleuchtend erscheint. Hierzulande schaffen das jedoch die wenigsten Mütter. Weiter empfiehlt die WHO bis zum zweiten Lebensjahr parallel zur Beikosteinführung zu stillen.

Die Nationale Stillkommission empfiehlt, Babys mindestens bis zum Beginn des fünften Lebensmonats ausschließlich zu stillen. Dann solltest du weiterstillen und parallel Beikost einführen. Also bitte nicht direkt Abstillen, nur weil dein Baby mit dem „echten Essen“ beginnt. So kannst du das Allergierisiko senken. Die Nationale Stillkommission legt sich nicht fest, bis wann tatsächlich Abgestillt werden sollte.

Wie lange du über diese Zeitspanne hinaus weiter stillst, bleibt dir überlassen. Jedoch solltest du im Idealfall spätestens zu Beginn des siebten Monats Beikost eingeführt haben.

Egal, wie lange. Hauptsache du stillst!

Übersicht über die Empfehlungen

Die ESPGHAN (European Society of Paediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition) empfiehlt die Beikosteinführung nicht vor der 17. Lebenswoche und nicht später als in der 26. Lebenswoche.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) empfehlen eine ausschließliche Stilldauer von vier bis sechs Monaten, also bis zum Beginn des fünften bzw. siebten Lebensmonats.

Die neue Leitlinie zur Allergieprävention (S3-Leitlinie, 2014) empfiehlt das ausschließliche Stillen über vier Monate. Aus Sicht der Allergieprävention wird die verzögerte Beikosteinführung über den fünften Lebensmonat nicht empfohlen.

Auch hier gilt: Du und dein Baby seid einzigartig. Ich wünsche euch eine wunderbare Stillzeit.


Wie lange Stillen? Optimale Stilldauer
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Warum ist Muttermilch so gut für dein Baby?

Studien zeigen, dass gestillte Kinder ein geringeres Risiko haben später an Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, chronischen Erkrankungen (wie Morbus Chron) oder Allergien zu leiden. Stillen kann sogar das Risiko für Durchfall und Mittelohrentzündungen senken.

Muttermilch ist optimal an die Bedürfnisse deines kleinen Wunders angepasst.

Du musst Muttermilch nicht erst aufwendig zubereiten, sondern hast sie immer perfekt temperiert dabei.
Muttermilch kannst du auch abpumpen und kühl bzw. tiefgekühlt aufbewahren.

Durch die Nähr- und Immunstoffe in der Muttermilch ist dein Baby gut versorgt und die Abwehrkräfte werden gestärkt.
Immer mehr Studien zeigen auch, wie wichtig eine gesunde Darmflora ist. Der enthaltene Milchzucker in der Muttermilch trägt dazu bei diese aufzubauen.

Für die Gehirnentwicklung sind die enthaltenen Fettsäuren ausschlaggebend. Mehr über Omega-3-Fettsäuren erfährst du hier.

Übrigens: Ganz nebenbei unterstützt das Stillen auch noch die Rückbildung der Gebärmutter. Dein Bauch wird wieder flacher.


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Doch was, wenn es mit dem Stillen nicht klappt oder du nicht stillen möchtest?

Muttermilch hat tatsächlich viele Vorteile. Doch keine Angst, du schädigst dein Kind nicht durch Formula-Nahrung.

Falls es euch möglich ist und es klappen sollte, wäre es optimal, wenn dein Baby zumindest das reichhaltige Kolostrum, die Vormilch, erhält. Nach diesem „Muttermilch-Power-Cocktail“ in den ersten Lebenstagen könnt ihr dann auf Milchpulver umschwenken (wenn das dein Wunsch ist und du dem Stillen nichts abgewinnen kannst).

Hautkontakt und ganz viel Kuscheln ist wichtig, egal ob du dein Baby mit Muttermilch oder Milchpulver ernährst!


Du willst wissen, wann es zum Milcheinschuss kommt?

Stillstart: Milcheinschuss

Dann ab zum Beitrag „Milcheinschuss: Tipps für den Stillstart“!


Röteln-Impfung / Röteln-AntikörpertestMamaDoc

Röteln-Impfung / Röteln-Antikörpertest

Eine Röteln-­Infektion während der Schwangerschaft kann dein Baby schädigen. Deshalb wird genau geprüft, ob du aus­ reichend gegen Röteln geschützt bist.

Du giltst als immun, wenn du bereits zweimal gegen Röteln geimpft wurdest oder schon Antikörper nach einer früheren Röteln-Infektion gebildet hast. Beides muss ordnungsgemäß dokumentiert sein. Ist das nicht der Fall, sollte ein Test auf Röteln-Antikörper bei dir durchgeführt werden.

Was, wenn du nicht gegen Röteln immun bist?

Bist du nicht immun, kann während der Schwangerschaft keine Röteln-Impfung durchgeführt werden. Dann solltest du dringend den Kontakt zu an Röteln erkrankten Menschen meiden.


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Ringelröteln / Parvovirus B19MamaDoc

Ringelröteln / Parvovirus B19

Ringelröteln solltest du nicht mit Röteln verwechseln. Eine Impfung gegen das Parvovirus B19 gibt es nicht. Die Über­tragung erfolgt über Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten, Sprechen etc.). Schon bevor sich erste Symptome (roter Ausschlag auf den Wangen, Fieber, Müdigkeit etc.) zeigen, ist die Gefahr einer Ansteckung hoch.

Ringelröteln in der Schwangerschaft

Bist du schwanger und nicht immun gegen das Virus, kann dies, vor allem in der ersten Hälfte der Schwangerschaft, gefährlich für dein ungeborenes Baby werden. Jedoch überträgst du das Virus nicht zwingend auf dein Baby, wenn du dich in der Schwangerschaft ansteckst.

Eine routinemäßige Antikörperbestimmung erfolgt nicht bei allen Schwangeren. Gehörst du einer bestimmten Berufsgruppe (Erzieherinnen etc.) an, wirst du zu Beginn deiner Schwangerschaft in der Regel vom betriebsärztlichen Dienst auf eine Immunität untersucht.


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