Dein Kind wird immer mutiger. Deine Angst wächst es könnte sich verletzen. Unfälle passieren und es wird gerade am Anfang seines jungen Lebens einige Erkältungen haben. Dein kleiner Liebling wird Fieber bekommen und Durchfall oder Verstopfung.
Du wirst ihn nicht vor allem bewahren können, jedoch bist du mit einer gut sortierten Haus- und Reiseapotheke vorbereitet.
Es ist immer sinnvoll etwas gegen Erkältungen, Hautabschürfungen und Insektenstiche parat zu haben. Selbstverständlich gehört ein gutes Fieberthermometer mit flexibler Spitze speziell für Kleinkinder und Babys in jede Haus- und Reiseapotheke. Was du noch ergänzen solltest findest du auf meiner Checkliste.
https://mamadoc.de/wp-content/uploads/2018/10/46_Hausapotheke_Tasche.jpg4311500Marie-Luise Lipphttp://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/02/Logo_Mamadocspace.pngMarie-Luise Lipp2018-09-25 14:38:132019-10-02 08:26:41Hausapotheke und Reiseapotheke für Kinder
Tagsüber war noch alles gut, doch am Abend ist das Brennen kaum auszuhalten. Sonnenbrand schmerzt und juckt. Die Bettdecke und die Kleidung sind kaum auf der Haut zu ertragen. Doch was jetzt? Sind Hausmittel wie Aloe Vera bei Sonnenbrand wirklich sinnvoll?
Die Symptome des Sonnenbrands machen sich erst bemerkbar, wenn es schon zu spät ist:
Der Entzündungsprozess wird nach einigen Stunden fühlbar.
3 bis 6 Stunden nach dem Sonnenbad treten die Symptome auf.
12 bis 36 Stunden danach wird meist der Höhepunkt erreicht.
4 bis 7 Tage dauert es, bis der Sonnenbrand ausgeheilt ist.
Sonnenbrand ist wirklich ärgerlich, denn er lässt sich vermeiden.
In den aller meisten Fällen entsteht der Sonnenbrand nur, weil der Eigenschutz der Haut überschätzt wurde.
Achtung: Ein Hautkrebsrisiko besteht auch ohne sichtbaren Sonnenbrand. Sonnenstrahlen können zu Dauerschäden führen. Am besten, du vermeidest Sonnenbrand bei dir und deinem Kind von vornherein. Lies dazu meine Beiträge:
Ein Sonnenbrand mit leichter Rötung heilt normalerweise schnell ab. Es ist dennoch wichtig, die Haut zu pflegen, um unschöne Spuren zu vermeiden.
Sonnenbrand: Was du tun kannst
Raus aus der Sonne
Lichtdichte Kleidung ist sinnvoll, um die betroffenen Stellen zu bedecken. Der Körper braucht Ruhe. In den kommenden Tagen die Sonne meiden.
Feuchte, kühle Umschläge
Die Haut abwaschen oder abduschen. Eine leichte Kühlung mit kalten Kompressen verschafft Linderung. Es gibt kühlende Wassersprays und reparierende Körpersprays.
Vorsicht: Kinder können schnell auskühlen! Zu kalte Kompressen, Eis und Eisspray sind nicht hilfreich und sollten nicht großflächig angewendet werden .
Genug trinken
Der Körper lechzt nach Flüssigkeit.
Haben Kinder und Babys Sonnenbrand, bitte immer den Arzt aufsuchen
Erwachsene sollten bei Blasenbildung, Fieber und starken Schmerzen ebenfalls zum Arzt.
Kühle und entzündungshemmende Pflegeprodukte
Die Haut braucht Cremes und Lotionen mit viel Wasser und wenig Fett. After-Sun-Präparate sind nützlich. Beruhigende Aloe-Vera-Gele wirken entzündungshemmend, jedoch reagieren einige allergisch darauf.
Dicke Salben oder fette Cremes sind nicht empfehlenswert. Sie behindern die Wärmeabgabe und können den Heilungsprozess sogar verlangsamen.
Hausmittel bei Sonnenbrand?
Quarkwickel, Joghurt und Buttermilch – werden sie auf die Haut aufgetragen, verdunstet das in ihnen enthaltene Wasser und das kühlt. Der Fettanteil dieser Produkte pflegt die Haut.
Es funktioniert, allerdings enthalten Quark und Co lebende Bakterien, die die geschädigte Hautbarriere durchdringen können. Sie können Infektionen und allergische Reaktionen auslösen.
Aloe Vera – Hausmittel gegen Sonnenbrand
Eine wahre Wohltat bei sonnengeschädigter Haut. Aloe Vera versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und unterstützt den Heilungsprozess. Das Gel wirkt kühlend, beruhigend und lindert den Juckreiz.
Selbst hergestellte Produkte können zu Hautirritationen führen. Reines Aloe-Vera-Gel ist in Apotheken erhältlich und in vielen After-Sun-Lotionen enthalten.
https://mamadoc.de/wp-content/uploads/2018/08/Sonnnenbrand-Hausmittel-und-Symptome.png4301500Marie-Luise Lipphttp://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/02/Logo_Mamadocspace.pngMarie-Luise Lipp2018-08-17 15:28:462020-05-29 09:55:48Sonnenbrand: Symptome und Hausmittel, die helfen!
Die folgenden Sonnenschutz Irrtümer bei Kindern sind weiter verbreitet.
1. Die Schutzzeit kann verlängert werden
Je nach Hauttyp beträgt die Eigenschutzzeit meist zwischen 5 und 15 Minuten. Die Haut von Kindern ist noch sehr dünn und der UV-Eigenschutz muss sich erst noch entwickeln.
Durch Sonnencreme kann die maximale Bestrahlungszeit verlängert werden (Lichtschutzfaktor x Eigenschutzzeit). Ist die diese ausgereizt, hilft das erneute Auftragen der Sonnencreme nichts.
2. Wer bereits braun ist, kann den Lichtschutzfaktor reduzieren
Wem seine Haut lieb ist, sollte sie immer mit Faktor 30, besser mit 50 schützen. Die Haut will langsam an die Sonne gewöhnt werden. Ein schnelles Bräunen kann zu großen Schäden führen. Selbstbräuner oder Bräune aus dem Solarium schützt nicht vor Sonnenbrand.
3. Wolken lassen Sonnenstrahlen kaum durch Leider doch und zwar ziemlich viele. Vor allem tückisch ist es, wenn zusätzlich noch Wind weht. Dann wird die Sonne noch öfter unterschätzt.
4. Im Schatten bekommt man keinen Sonnenbrand Die Sonnenstrahlen gelangen natürlich auch in den Schatten. Das Eincremen ist auch hier ein Muss. Übrigens schützt auch eine Glasscheibe nur bedingt. Bei längeren Autofahrten sollte man sich daher besser eincremen oder einen Sonnenschutz für die Autoscheibe montieren.
5. Kleidung und wasserfeste Cremes schützen mich den ganzen Tag Nur spezielle Kleidung mit UV-Schutz kann das gewährleisten. Das T-Shirt kann zwar das ein oder andere Speckröllchen verstecken, die Sonnenstrahlen finden jedoch trotzdem ihren Weg. „Wasserfeste“ Cremes halten zwar eine bestimmte Zeit im Wasser, jedoch geht der Schutz durchs Abtrocknen, Schwitzen und mehrfachen Wasserkontakt langsam flöten. Es reicht also nicht, die Creme einmal täglich aufzutragen.
6. Im Alltag muss man sich nicht eincremen Die meisten denken an einen ausreichenden Sonnenschutz im Urlaub. Leider sieht es Zuhause und im Alltag anders aus. Im eigenen Garten wird sehr wenig gecremt. Auch im Winterurlaub wird die Sonnencreme gerne vergessen. Mit zunehmender Höhe wird die Sonne intensiver.
7. Unterm Sonnenschirm am Strand bin ich sicher Bis zu 50% des UV-Lichts werden vom Sand reflektiert. Sand trägt die Sonnencreme von der Haut ab. Bitte noch mal eincremen.
https://mamadoc.de/wp-content/uploads/2018/09/Sonnenschutz-Kinder-Sonnenbrand-Irrtuemer-UV-Schutzkleidung.jpg4301500Marie-Luise Lipphttp://mamadoc.de/wp-content/uploads/2019/02/Logo_Mamadocspace.pngMarie-Luise Lipp2018-08-17 12:32:382020-05-30 07:27:09Sonnenschutz beim Kind: Kennst du diese 7 Irrtümer?
Wir Erwachsenen genießen das Bad in der Sonne oft zu lange. Der Sonnenbrand danach ist dann unsere Angelegenheit. Ganz anders sieht die Sache jedoch aus, wenn wir unsere kleinen Schutzbefohlenen den UV-Strahlen aussetzen.
Die kleine Lea will keinen Sonnenbrand. Bis ein Kind selbst entscheiden kann, wie lange es in der Sonne bleiben will, ist es die Aufgabe der Eltern, es vor schlimmen Verbrennungen und langfristigen Schäden zu schützen.
Sonnenbrandbei Kindern lässt sich mit den folgenden 5 Tipps vermeiden.