Untersuchungen in der Schwangerschaft mit Judith Bildau: Experteninterview by Mamadocmamadoc

Untersuchungen in der Schwangerschaft: Vom Toxoplasmose-Test bis zum Zuckertest

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Wann solltest du nach einem positiven Schwangerschaftstest zum Frauenarzt? Wie und warum wird der Geburtstermin berechnet? Und ab wann sieht man eigentlich den Herzschlag des Babys? Warum Folsäure gerade in den ersten SSW wichtig ist und warum Schwangere einen Toxoplasmose-Test machen sollten, erfährst du hier. Übrigens auch ab wann ein CTG geschrieben wird und wann du alle 2 Wochen zur Vorsorge gehen solltest.

Im Experteninterview mit der Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau spreche ich über die Untersuchungen in der Schwangerschaft.



Geburtstermin berechnen – Warum ist das wichtig?

Es ist wichtig den voraussichtlichen Geburtstermin zu Beginn der Schwangerschaft relativ genau zu bestimmen, da man dann im Verlauf weiß, ob das Ungeborene passend dazu wächst und ausreichend versorgt ist.

Geburtstermin – Warum misst der Frauenarzt mit dem Ultraschallgerät nach?

Da der Eisprung nicht immer regelmäßig ist, wird am Anfang der Schwangerschaft das Baby exakt ausgemessen.
Es wird kontrolliert, ob die Größe zur Schwangerschaftswoche passt. Ggf. wird dann das Schwangerschaftsalter und der errechnete Geburtstermin korrigiert.

Folsäure – Warum sollten die Speicher schon vor der Schwangerschaft gut gefüllt sein?

Ein ausreichender Folsäurespiegel wird schon in einer sehr frühen Entwicklungsphase des Babys benötigt.
Deshalb ist es gut, wenn er schon zu Beginn der Schwangerschaft ausreichend hoch ist.

Schwangerschaftstest – Ab wann funktionieren Frühtests?

Frühtests können schon ab 10 bis 12 Tage nach der Befruchtung positiv sein.

Schwangerschaftstest – Was bedeutet ein zarter blauer Strich?

Das bedeutet in der Regel, dass eine sehr frühe Schwangerschaftswoche vorliegt.

Schwangerschaftstest – Gründe für ein negatives Testergebnis?

Häufig wird der Test zu früh durchgeführt, weswegen noch keine ausreichende ß-HCG-Konzentration im Urin vorhanden ist.
Es kann natürlich auch bedeuten, dass keine Schwangerschaft vorliegt.



Frühe Schwangerschaftsanzeichen – Welche gibt es?

Frühe Schwangerschaftszeichen können sein: spannende Brüste, ein ‘flaues Gefühl im Magen’, Übelkeit, Müdigkeit.

Schwangerschaftstest positiv – Wann das erste Mal zum Frauenarzt?

Ich persönlich empfehle eine erste Vorstellung beim Frauenarzt zwischen der  6. und 7. SSW.

Herzschlag  – Ab wann sieht man ihn in der Ultraschalluntersuchung?

Meist sieht man den Herzschlag des Babys das erste Mal zwischen der 6. und 7. SSW.

Bescheinigung für den Arbeitgeber – Ist sie kostenpflichtig?

Es gibt kostenpflichtige Leistungen während der Schwangerschaft, die selbst gezahlt werden müssen (IGEL-Leistungen)
Die Bescheinigung für den Arbeitgeber ist eine IGEL-Leistung.



Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Blutzuckertest gemacht?

Der orale Glucosetoleranztest (oGTT) wird zwischen der 24. und 28. SSW durchgeführt.
Er dient zur Erkennung eines Schwangerschaftsdiabetes.

Es gibt einen kleinen und einen großen oGTT.
Der kleine OGTT wird von der Krankenkasse bezahlt, der große, genauere oGTT nicht.

Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Hepatitis-Test gemacht?

Ab der 32. SSW wird ein Hepatitis B-Test bei der werdenden Mama durchgeführt.
Liegt eine Hepatits B-Infektion der Mutter vor, muss das Kind nach der Geburt geimpft werden.

Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Toxoplasmose-Test gemacht?

Toxoplasmose wird vor allem durch Katzenkot übertragen.
Die Toxoplasmosetests sind IGEL-Leistungen und besonders bei Katzenbesitzerinnen zu empfehlen!

Toxoplasmose kann schwere Schäden am Ungeborenen verursachen.

Die erste Bestimmung erfolgt zu Beginn der Schwangerschaft. Ist der Titer positiv, das heißt, es sind Antikörper vorhanden, gilt die Schwangere als immun.

Ist der Titer negativ, besteht kein Schutz. Der Test sollte noch zweimal in der weiteren Schwangerschaft durchgeführt werden, um auszuschließen, dass es in der Zwischenzeit zu einer Infektion kam.


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Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird ein Streptokokken-Test gemacht?

Der Streptokokkentest wird ab der 36. SSW durchgeführt.
Hier wird ein vaginaler und rektaler Abstrich zum Nachweis von ß-Streptokokken entnommen.

Der Abstrich ist eine IGEL-Leistung.

Ist der Nachweis von ß-Streptokokken positiv, erhält die Schwangere unter der Geburt ein Antibiotikum, um das Risiko einer Infektion des Babys zu reduzieren.
Diese Bakterien sind nämlich die häufigsten Erreger von Neugeboreneninfektionen.

Mamadoc bedankt sich bei Dr. Judith Bildau für die ausführlichen Informationen über die Untersuchungen in der Schwangerschaft und freut sich auf weitere spannende Interviews mit ihr.


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Experteninterview mit Frauenärztin über Endometriose

Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Sie ist Mama, Model, Influencerin und Frauenärztin.
Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom.

Du willst mehr über Judith erfahren? Dann schau doch mal auf ihrem Instagram-Profil vorbei.


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Verhütungsmittel nach der Geburt und in der Stillzeit mit Doktor Ela alias Elena Leineweber: Experteninterview by Mamadocmamadoc

Verhütungsmittel nach der Geburt und in der Stillzeit

In diesem Experteninterview spreche ich mit Doktor Ela über Verhütungsmittel in der Stillzeit. Du erfährst:

  • Ob du in der Stillzeit schwanger werden kannst.
  • Wann die Periode nach der Geburt zurück kommt.
  • Wie du das passende Verhütungsmittel in der Stillzeit findest.
  • Was du über Sex im Wochenbett wissen und worauf du nicht verzichten solltest.
  • Wann du wieder schwanger werden kannst nach der Geburt.
  • Und wie es mit dem Abstillen weiter geht.

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Mamadoc bedankt sich bei Doktor Ela für die ausführlichen Informationen rund ums Thema Verhütungsmittel nach der Geburt und in der Stillzeit.

Doktor Ela

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Elena Leineweber, Assistenzärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Sie ist Pferdelieberhaberin und teilt ihr medizinisches Wissen auf YouTube.
Hier findest du ihre Videos.



Endometriose und Regelschmerzen mit Judith Bildau: Experteninterview by Mamadocmamadoc

Endometriose: Hast du starke Regelschmerzen?

Bei der chronischen Erkrankung Endometriose siedelt sich Gebärmutterschleimhaut an anderen Orten des Körpers als in der Gebärmutter an. Diese Endometrioseherde unterliegen dem Monatszyklus. Das führt zu entzündlichen Reaktionen. Typische Symptome sind Unterleibsschmerzen, schwere krampfartige Regelschmerzen, Schmerzen beim Sex und Unfruchtbarkeit.


Wenn du immer wieder unter starken Regelschmerzen leidest, solltest du mit deiner Frauenärztin darüber sprechen. Ob sich eventuell eine Endometriose dahinter versteckt wollen wir im Gespräch unter Kollegen klären.

Im Experteninterview mit der Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau spreche ich über die chronische Erkrankung Endometriose und stelle deine Fragen.

Was ist eigentlich eine Endometriose?

Liebe Marie-Luise, die sogenannte ‚Endometriose‘ leitet sich von dem Wort ‚Endometrium‘, der Gebärmutterschleimhaut, ab. Sie beschreibt eine chronische und relativ häufige, leider oftmals sehr schmerzhafte Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter auftritt.

Wie viele Frauen sind schätzungsweise von dieser chronischen Erkrankung betroffen?

Die Häufigkeitsangaben schwanken zwischen 4 und 12% aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren, also während ihrer fruchtbaren Jahre.



Weiß man, wie eine Endometriose entstehen kann oder wodurch sie verursacht wird?

Es gibt verschiedene Entstehungstheorien zur Endometriose. Die zwei Haupttheorien, die bislang aber nicht sicher belegt werden konnten, sind die sogenannte ‚Transplantationstheorie’ nach Sampson und die ‚Metaplasietheorie‘ nach Meyer.

Bei der ‚Transplantationstheorie’ vermutet man, dass Gebärmutterschleimhautzellen durch Prozesse wie wie eine ‚rückwärtsgerichtete Menstruation’ oder auch über Blut- und Lymphgefäße an andere Stellen des Körpers quasi ‚gespült‘ werden und sich dort absetzen.

Bei der ‚Metaplasietheorie‘ wird davon ausgegangen, dass sich schon sehr für, nämlich während der embryonalen Entwicklung, versprengtes Gewebe im weiblichen Körper in Gebärmutterschleimhaut differenziert. Es gibt auch noch verschiedene immunologische, genetische und toxische Erklärungen. Vielfach wird auch ein multifaktorielles Geschehen, also das Zusammenspiel verschiedener Ursachen, diskutiert.

Welche Beschwerden haben die Frauen?

Die Frauen leiden leider, besonders in der zweiten Zyklushälfte, wenn sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut, unter sehr starken Schmerzen, vor allem im Unterbauch.

Je nachdem, wo sich das Gewebe außerhalb der Gebärmutter befindet, können weitere Symptome auftreten. Baut sich die Gebärmutterschleimhaut zum Beispiel im Darm auf, kann es zu starken Schmerzen beim Stuhlgang kommen, außerdem auch zu Durchfall oder Verstopfungen, nicht selten verlieren die Frauen Blut über den Darm.

Sind die ableitenden Harnwege betroffen, kann der Urin blutig sein und die Frauen klagen über ein schmerzhaftes Wasserlassen. Nicht wenige Frauen klagen einer gewissen Zeit über chronische Unterbauchschmerzen, das heißt, im Grunde einen dauerhaften Schmerz. Es kann außerdem zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kommen und zu einer Sterilitätssymptomatik.

Und warum ist die Endometriose so schmerzhaft?

Die Endometrioseherde, die im Körper verteilt sein können, schwellen zyklusbedingt an. Je nachdem, wo sie liegen, kann das starke Schmerzen verursachen. Wenn es während der Periode zum Abbluten der Herde kommt, ist dies zusätzlich sehr schmerzhaft. Oftmals fühlen sich die Frauen in dieser Zeit richtig krank.

Sind z.B. Darm oder Harnwege befallen, kann es durch das aufgebaute Endometriosegewebe zu schmerzhaftem und blutigem Stuhlgang kommen, genauso wie beim Wasserlassen. An den Eierstöcken können Zysten entstehen, die starke Beschwerden verursachen.

Durch die Endometrioseherde kann es letztendlich zu Verwachsungen und Vernarbungen kommen, weswegen, wie oben schon erwähnt, die Frauen auch über einen chronische, das heißt dauerhaften Schmerz, klagen können.


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Wie wird eine Endometriose diagnostiziert?

Es ist eine Art diagnostische Kaskade, ein mehrstufiges Konzept, welches in der Regel durchgeführt wird. Zunächst erfolgt eine ausführliche Anamnese, gefolgt von einer ausführlichen gynäkologischen Untersuchung, auch mit vaginaler und rektaler Tastuntersuchung.

Hier können erste Hinweise auf eine Endometriose  gefunden werden. Im vaginalen Ultraschall können dann, wenn vorhanden, Zysten, im Zweifel Endometriosezysten, diagnostiziert werden.

Durch den Ultraschall können aber leider andere Eierstockszysten nicht von Endometriosezysten unterschieden werden. Zur weiteren Diagnostik können dann noch bildgebende Verfahren, wie zum Beispiel ein MRT, herangezogen werden.

Hier können Endometrioseherde und deren Ausmaß recht genau dargestellt werden. Eine sichere Diagnosestellung ist allerdings im Grunde nur über einen chirurgische Eingriff, nämlich eine diagnostische Bauchspiegelung, möglich.

Hierdurch kann in den Bauch geschaut werden, es können Gewebeproben entnommen werden, die später unter dem Mikroskop angeschaut werden, und es kann in der gleichen Sitzung direkt auch schon Endometriosegewebe entfernt werden.



Und welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Je früher behandelt wird, desto  größer sind die Aussichten auf eine langfristige Beschwerdefreiheit. Während einer diagnostischen Bauchspiegelung kann schon mit einer Therapie begonnen werden und zwar so, dass sichtbare Endometrioseherde direkt entfernt werden.

Nur noch selten muss mittlerweile ein Bauchschnitt gemacht werden. Ist die Endometriose sehr ausgeprägt, kann es sein, dass Organe bzw. Organteile entfernt werden müssen, wie zum Beispiel ein Eileiter, ein Eierstock oder auch ein Darmabschnitt.

Häufig wird an eine Operation noch eine medikamentöse Therapie angeschlossen, um das operative Ergebnis zu sichern. Die medikamentöse Therapie besteht aus der Gabe von Hormonen. Diese können sein: reine Gestagenpräparate, einphasige Östrogen-Gestagen-Kombinationspräparate, GnRH-Analoga, und Gestagenspiralen.

Wie gesagt können operative und medikamentöse Therapie kombiniert werden, vereinzelt werden sie auch nicht kombiniert durchgeführt. 

Warum leiden Endometriose-Patientinnen nicht selten unter einem unerfüllten Kinderwunsch?

Durch die Endometriose kann der Eintritt einer Schwangerschaft an vielen Stellen erschwert bzw. verhindert werden: Bei der Eizellreifung, der Befruchtung, dem Transport sowie der Einnistung, je nachdem, wo sich Endometrioseherde befinden.

Eine bekannte Studie spricht übrigens von einer monatlichen Schwangerschaftsrate von 2 bis 10% bei einer Patientin mit Endometriose. Der wichtigster Prognosefaktor für das Eintreten einer spontanen Schwangerschaft ist aber mit Sicherheit der Schweregrad der Endometriose.

Kann eine Endometriose geheilt werden?

Es ist so, dass die Endometriose eine chronische Erkrankung ist, das heißt, eine Heilung in dem Sinne ist nicht möglich. Aber mit der richtigen Therapie eine Beschwerdefreiheit! Und: Da die Endometriose eine Erkrankung während der fertilen Phase ist, also in der Zeitspanne zwischen der Pubertät und den Wechseljahren, hören die Symptome in der Regel nach den Wechseljahren auf.

Kommt es dann nämlich zum Ausbleiben der Regelblutung und einem physiologisch niedrigen Östrogenspiegel, ist das in der Regel auch das Ende der Beschwerdesymptomatik. 


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Mamadoc bedankt sich bei Dr. Judith Bildau für die ausführlichen Informationen rund ums Thema Endometriose und freut sich auf weitere spannende Interviews mit ihr.

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Experteninterview mit Frauenärztin über Endometriose

Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Sie ist Mama, Model, Influencerin und Frauenärztin.
Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom.

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Beikosteinführung mit BabybreiFarina Kuklinski

Beikost gesund und im Tempo des Kindes einführen

Unfassbar. Es ist soweit, dein Baby soll das erste Mal „richtiges“ Essen bekommen. Die letzten Monate vergingen wie im Flug und du fragst dich immer öfter, ob dein kleiner Schatz schon bereit für die Beikosteinführung ist.

Gut zu wissen, dass du dich auf die Beikosteinführung vorbereiten kannst. Ein Beikoststart mit Plan macht es dir und deinem Kind leichter. Bevor du dich entscheidest, wie du dein Baby an das Essen heranführen möchtest, solltest du erst einmal wissen, warum Beikost wichtig ist.

Hier im Beitrag erfährst du, wie meine Tochter und ich den Beikoststart erlebt haben und warum Milch alleine irgendwann einfach nicht mehr genug ist. Ich will dir in meinen Beiträgen die verschiedenen Möglichkeiten der Beikosteinführung näherbringen und dir die Empfehlungen aufzeigen. Dein Baby soll ja schließlich von Anfang an richtig essen.


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Checkliste für die Reiseapotheke bzw. Hausapotheke für KinderFarina Kuklinski

Hausapotheke und Reiseapotheke für Kinder

Dein Kind wird immer mutiger. Deine Angst wächst es könnte sich verletzen. Unfälle passieren und es wird gerade am Anfang seines jungen Lebens einige Erkältungen haben. Dein kleiner Liebling wird Fieber bekommen und Durchfall oder Verstopfung.

Du wirst ihn nicht vor allem bewahren können, jedoch bist du mit einer gut sortierten Haus- und Reiseapotheke vorbereitet.

Es ist immer sinnvoll etwas gegen Erkältungen, Hautabschürfungen und Insektenstiche parat zu haben. Selbstverständlich gehört ein gutes Fieberthermometer mit flexibler Spitze speziell für Kleinkinder und Babys in jede Haus- und Reiseapotheke. Was du noch ergänzen solltest findest du auf meiner Checkliste.


Checkliste Hausapotheke by Mamadoc

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Checkliste und Kliniktasche für die Geburt im Krankenhaus, GeburtshausFarina Kuklinski

Kliniktasche für die Geburt: Was du einpacken solltest

Hier findest du meine kostenlose Checkliste Kliniktasche für die Geburt. Ich habe dir alle Dinge aufgelistet, die du für den Klinikaufenthalt benötigst.


Checkliste Kliniktasche by Mamadco

Meine Freundinnen und mein Netzwerk aus Ärzten haben alles aufgeschrieben, was uns für die Geburt im Krankenhaus wichtig war. Natürlich kannst du bestimmte Dinge, wie zum Beispiel Gehörschutzstöpsel weglassen, wenn du nicht geräuschempfindlich bist. Du sollst dich in erster Linie wohl fühlen und die Kliniktasche am besten schon ein paar Wochen vor errechnetem Geburtstermin gut bestückt haben.

Die Kliniktasche für deine Geburt solltest du auch packen, wenn du eine ambulante Geburt oder Hausgeburt planst.  Auf einen Klinikaufenthalt vorbereitet zu sein, ist trotzdem sehr wichtig. Im Fall der Fälle könnt ihr so schnell reagieren und habt alles Notwendige in der Kliniktasche dabei.

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Hand mit positivem SchwangerschaftstestFarina Kuklinski

Positiver Schwangerschaftstest – und jetzt?

Es war Oktoberfestzeit als Ela mir verkündete, dass sie schwanger ist. Auch mein Mann und ich hatten so ein Bauchgefühl. Eindeutiges Anzeichen für eine Schwangerschaft war das Ausbleiben der Periode. Ob der Schwangerschaftstest wohl wirklich positiv ausfallen würde?

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Blutdruck Werte SchwangerschaftFarina Kuklinski

Blutdruck in der Schwangerschaft: Warum zwei Werte?

Zu Beginn der Schwangerschaft bildet dein Körper mehr Blut, um dein Baby mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Das bedeutet mehr Arbeit für dein Herz-Kreislauf-System. Dein Puls erhöht sich um etwa 10 Schläge pro Minute und dein Blutdruck sinkt. Die Gefäße erweitern sich und das Blut kann beim schnellen Aufstehen versacken. Bemerkbar macht sich das durch ein Schwindelgefühl.


Kostenlose Checklisten by mamadoc

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Risikoschwangerschaft mit über 35Farina Kuklinski

Risikoschwangerschaft: Schwanger mit über 35 Jahren

Willkommen im Club der Ü-35-Supermamas. Auch Ela hat das beste Alter, um schwanger zu sein, überschritten. Jedenfalls steht es so in meinen Fachbüchern. Sie ist jedoch nicht alleine mit ihrer Risikoschwangerschaft. Viele Frauen werden immer später schwanger und wollen wissen, mit welchen Risiken sie zu rechnen haben.

Meine Mädels und ich sind eine bunt gemischte Mama-Truppe zwischen Anfang dreißig und Mitte vierzig. Einige von uns bestätigen die Hochrechnung, dass jedes vierte Baby in Deutschland von einer über 35-Jährigen geboren wird. Dieser Trend nimmt dank Fortpflanzungsmedizin noch weiter zu.


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Ich selbst gehöre noch nicht zu den Ü-35ern. Vergeht die Zeit aber weiterhin so rasend schnell, sollte ich mit Kind Nummer zwei nicht mehr lange warten. Sonst läuft auch mir die Zeit davon. Oder ich gehöre dann halt einfach dazu.

Und zack…bin ich 35 Jahre und wieder schwanger 🙂 Den Beitrag habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben.

Das beste Alter um schwanger zu werden?

Das beste Alter, um ein Kind auf die Welt zu bringen, liegt zwischen dem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr. Wer sich gesund ernährt und Sport macht hat auch später gute Chancen. Es ist jedoch nicht mehr so wahrscheinlich, dass der Sex während des Eisprungs zu einer Schwangerschaft führt.

Ich bin Ü-30 und die Wahrscheinlichkeit sinkt, schnell schwanger zu werden. In Deutschland werden die meisten Frauen jedoch erst um das dreißigste Lebensjahr zum ersten Mal schwanger. Das Risiko für Fehlbildungen und Fehlgeburten steigt dann mit jedem neuen Lebensjahr an.

Mein Mann wird dieses Jahr vierzig. Seine Zeugungsfähigkeit nimmt ab. Das sind nicht gerade rosige Voraussetzungen. Das Abenteuer zweites Kind wollen wir aktuell trotzdem noch nicht wagen. Das geht vielen in meinem Umfeld auch so. Allzu lange Zeit lassen wollen wir uns aber auch nicht.

Risikoschwangerschaft: Erstgebärende über 35, was bedeutet das?

Meine Mädels Ende dreißig und Anfang vierzig haben gesunde Kinder zu Welt gebracht. Wir sind sehr dankbar, dass es allen gut geht und wir so eine schöne und aufregende Zeit miteinander teilen können.

Frauen die spät schwanger werden bekommen in ihrem Mutterpass einen Vermerk. In der Liste möglicher Risiken wird ein Kreuzchen gemacht. Dank dieses Hinweises achtet der Frauenarzt in den Vorsorgeuntersuchungen auf bestimmte Werte und Befunde. Einer normalen Schwangerschaft steht somit nichts im Wege.

Natürlich steigt das Risiko für Fehlbildungen bei Spätgebärenden an. Millionen Kinder von Mamas über 35 werden jedoch gesund auf die Welt gebracht. Das sollte an dieser Stelle noch einmal betont werden.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und die heutige Geburtshilfe helfen den Spätgebärenden, Komplikationen in der Schwangerschaft und während der Geburt zu minimieren.



Es gibt auch Vorteile erst spät Mama zu werden

Viele Ü-35 sind „angekommen“, ernähren sich gesund und halten sich körperlich fit. Im Vergleich zum jungen Gemüse ist die gestandene Frau meist gut informiert und vorbereitet. Das Rauchen und Alkohol trinken hat sie längst eingestellt und ist bereit für eine neue Herausforderung.

Wer bereits ein Kind hat und jetzt über 35 noch einmal nachlegt, ist sozusagen ein erfahrener Hase. Vieles ist nicht mehr ganz neu und die Mamas können die Schwangerschaft genießen.

Den perfekten Zeitpunkt fürs Baby gibt es meiner Meinung nach nicht. Einfach nur dieses Gefühl: Jetzt ist es richtig. Egal ob früher oder später. Jede von uns kennt das Für und Wider und darf selbst entscheiden. Ein Gespräch mit dem Frauenarzt kann helfen.



Ich glaube fest an die Kraft der positiven Gedanken und schicke Euch ganz viele. Infos zum Thema schwanger werden gibt es hier.

Praeeklampsie - Schwangerschaftskomplikation BluthochdruckFarina Kuklinski

Präeklampsie und Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Bei der letzten Vorsorgeuntersuchung erwischt es Ela kalt. Die Frauenärztin erzählt ihr was von schwangerschaftsinduzierter Hypertonie und Ela versteht zunächst nur Bahnhof. Zu ihren bereits bekannten erhöhten Blutdruckwerten hat sie jetzt auch noch auffällige Urinproben.

Bei der Diagnose Präeklampsie wird sie hellhörig, diese kennt sie von einer Bekannten. Als über die Folgen der Erkrankung gesprochen wird, läuft es ihr kalt den Rücken runter. Für Mama und Baby kann die Präeklampsie nämlich lebensbedrohlich sein.


Mutterpasshülle mit Mutterpass erklärt Büchlein und Impfasshülle

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