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Mutterpass erklärt Buch by Mamadocmamadoc

Ela ist schwanger. Du auch?

Endlich schwanger! Jetzt will Ela natürlich alles richtig machen und möchte nichts übersehen, nichts verpassen.

Eine Schwangerschaft ist eine ganz besondere und aufregende Zeit. Ela fängt sofort an zu googeln. Sucht nach Informationen über die ersten Schwangerschaftsanzeichen und durchforstet das Netz nach allem, worauf sie jetzt nach dem positiven Schwangerschaftstest achten sollte.

Ela will wissen, wann voraussichtlich der Geburtstermin ihres Babys sein wird und warum der Blutzucker- und Toxoplasmose-Test durchgeführt wird.

Am nächsten Morgen vereinbart Ela direkt den ersten Termin beim Frauenarzt, auf den sie gefühlt ewig warten muss.
Natürlich hat sie bereits viele Fragen an ihre Frauenärztin. Doch leider fehlt der Gynäkologin in der Sprechstunde, in der überfüllten Frauenarztpraxis, die Zeit, ihr alles haarklein zu erklären. Als ihre Ärztin ihr den Mutterpass aushändigt, merkt sie, dass für Ela das „Taschenbuch Mutterpass erklärt“, ein verständlich zusammengefasster medizinischer Schwangerschaftsbegleiter, genau das Richtige ist.


Mutterpass erklärt

Die Antwort auf all deine Fragen zum Mutterpass

Dank des praktischen Schwangerschaftsratgebers für den Mutterpass versteht die schwangere Ela endlich,

  • warum der Mutterpass so wichtig ist,
  • was zu tun ist, wenn der Mutterpass verloren geht,
  • warum ihr Blutdruck gemessen wird,
  • was der APGAR-Test ist sowie wann und warum dieser durchgeführt wird,
  • was CTG bedeutet und ab welcher Schwangerschaftswoche diese Untersuchung durchgeführt wird,
  • auf was sie bei der Ernährung in der Schwangerschaft achten sollte,
  • was Fundusstand bedeutet,
  • wann man sieht, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird,
  • was eine IGeL-Leistung ist,
  • auf welche Infektionskrankheiten sie zu Beginn der Schwangerschaft untersucht wird,
  • ab wann sie die Kindsbewegungen spüren kann,
  • warum die pH-Wert-Messungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt wichtig sind,
  • was sich hinter dem Ersttrimester-Screening verbirgt,
  • was der nicht invasive Pränataltest (NIPT) ist,
  • was man unter einer Risikoschwangerschaft versteht,
  • was bei den Ultraschall-Untersuchungen bzw. bei den einzelnen Screenings untersucht wird,
  • was bei der Urinuntersuchung kontrolliert wird,
  • ob sie während der Arbeitszeit einen Vorsorgetermin wahrnehmen darf
  • und vieles mehr.

Du bist das erste Mal auf der MamaDoc-Seite? Herzlich willkommen! Ich bin Dr. med. Marie-Luise Lipp und mir ist es ein Anliegen, dass sich Schwangere rundum wohl und aufgeklärt fühlen.

Aus diesem Grund haben wir von MamaDoc dieses kleine Buch „Mutterpass erklärt“ erarbeitet. Alle wichtigen Begriffe und Untersuchungen rund um die Vorsorgetermine sowie alles, was der Frauenarzt oder die Frauenärztin im Mutterpass notiert hat, werden dir verständlich erklärt und sind liebevoll bebildert.
Unterstützt wurden wir dabei von unserer lieben Kollegin Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und selbst auch Mama.


Die schwangere Ela ist begeistert vom Schwangerschaftsbuch Mutterpass erklärt

Das Mutterpass-Buch hat die passende Größe, um es in jede Mutterpass Hülle einzustecken. Dadurch kann Ela alle spontan aufkommende Fragen überall, schnell und sogar unterwegs und mitten in der Nacht nachgeschlagen.


Mutterpass erklärt

Wir möchten dir unser Schwangerschaftsbuch ans Herz legen, damit du genauso viele Aha-Momente in deiner Schwangerschaft hast wie Ela und diese ganz entspannt genießen kannst.


Alle Abkürzungen im Mutterpass erklärt

Endlich haben sich Ärztinnen, selbst auch Mamas, damit beschäftigt, welche Fragen einer Schwangeren nachts manchmal durch den Kopf gehen. Alle Abkürzungen, Begriffe und Anmerkungen im Mutterpass werden so erklärt, dass Ela und Co sie ohne Probleme nachvollziehen können. Das Buch ist ein schöner Schwangerschaftsbegleiter bis zur Geburt des Babys. Und endlich hat Ela auch eine tolle Geschenkidee für ihre schwangere Freundin.


Wir haben den Mutterpass nicht nur Seite für Seite erklärt. Sondern wir gehen darüber hinaus auch auf jede Laboruntersuchung ein. Neben den Kapiteln „Wichtige Begriffe im Mutterpass“ (Zervix, Fundusstand, Kindslage etc.) und „Wichtige Abkürzungen im Mutterpass“ (ATD, BPD, BIP, Cx, CK-Länge, ERY etc.) haben wir im Kapitel „Häufige Fragen“ alles beantwortet, wonach du sonst lange im Netz suchen musst.


Mit dabei: Checkliste Kliniktasche

Im „Mutterpass erklärt“-Buch findet die schwangere Ela sogar noch weitere hilfreiche Seiten:

  • eine Übersicht mit allen verbotenen Lebensmitteln mit dem Titel „Lebensmittelinfektionen in der Schwangerschaft“
  • eine Übersicht über „Alle Untersuchungen in der Schwangerschaft“ mit farblicher Hervorhebung, welche davon ihre Krankenkasse zahlt
  • eine praktische Liste für das Packen der Kliniktasche, damit sie für die Geburt ihres kleinen Wunders alles dabeihat

Ich bin mir sicher, dass du genauso vom Buch „Mutterpass erklärt“ begeistert bist, wie Ela und wir.

Dr. med. Marie-Luise Lipp

Mutterpass Hülle inklusive Impfpass Hülle sowie Buch „Mutterpass erklärt“

Ela hat sich daraufhin gleich die passende Mutterpass- und auch die Impfpasshülle von MamaDoc mit bestellt. Sie ist total begeistert! Superpraktisch ist die Einstecklasche für das Buch „Mutterpass erklärt“, die Ultraschallbilder und den Impfpass.

Außerdem sind diese hochwertig verarbeiteten Schutzhüllen abwischbar und damit sehr viel hygienischer als zum Beispiel Hüllen aus Filz.

Die Mutterpass Hülle ist nicht nur viel hübscher, sondern auch nicht mit nerviger Werbung versehen, wie das Exemplar, das es meist beim Arzt kostenlos dazu gibt.

Die schwangere Ela ist somit perfekt auf die kommenden Wochen und Monate ihrer Schwangerschaft vorbereitet. Sie freut sich, dass sie ab jetzt vom hübsch verpackten Mutterpass und den wertvollen Hintergrundinformationen durch diese so besonderen neun Monate begleitet wird.


Du willst wie Ela das Buch „Mutterpass erklärt“ jetzt unkompliziert bestellen? Dann bitte hier entlang.


Du kannst natürlich auch gleich das gesamte Mutterpass-Set ordern. Dieses enthält neben dem Buch auch je eine praktische Mutterpass- sowie eine Impfpasshülle.


Mutterpass Hülle

Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft by Mamadocmamadoc

Lebensmittelinfektion: Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft

Warum du bestimmte Lebensmittel in der Schwangerschaft meiden solltest und welche das sind, erfährst du in diesem Beitrag.


Infektionen durch Lebensmittel in der Schwangerschaft by Mamadoc

Rohe tierische Lebensmittel solltest du in der Schwangerschaft nicht essen. Das ist dir wahrscheinlich längst klar. Jedoch gibt es auch einiges bei der Auswahl, Lagerung und Zubereitung von anderen Lebensmitteln zu beachten, um Infektionen zu vermeiden.

Bei Schwangeren ist die Immunabwehr herabgesetzt. Eine Infektion mit speziell in Lebensmitteln vorkommenden Erregern kann bei dir zu Erbrechen, Durchfall und Fieber führen. Und bei deinem Baby kann es zu Entwicklungsstörungen kommen. Aber auch Fehl- und Frühgeburten sind möglich.

Willst du dich und dein ungeborenes Kind ausreichend schützen, solltest du wissen, welche Lebensmittel du erst gar nicht zu dir nehmen solltest. Deshalb habe ich für dich das Poster „Infektionen durch Lebensmittel – Meide Folgendes in der Schwangerschaft!“ entworfen. Dort siehst du auf einen Blick alle Nahrungsmittel, von denen du lieber die Finger lassen solltest.

Hier möchte ich dir zusätzlich ein wenig die Infektionswege erklären und Tipps geben, mit welchen Vorsichtsmaßnahmen du Lebensmittelinfektionen vermeiden kannst. Die Erreger dieser drei Krankheiten sind für die meisten Menschen zwar harmlos, jedoch können sie dir und vor allem deinem ungeborenen Baby schaden: Es geht um Toxoplasmose, Listeriose und Salmonellose.


Mutterpasshülle mit Mutterpass erklärt Büchlein und Impfasshülle

TOXOPLASMOSE

Toxoplasmen sind Parasiten, die durch rohes oder nicht durchgegartes Fleisch und Gemüse auf den Menschen übertragen werden können. Die Erreger finden jedoch auch über Katzen (Katzenkot) und Erde den Weg zu dir, aber auch über Rinder, Schafe und Ziegen.

Infizierst du dich mit Toxoplasmen, bleiben diese „Übeltäter“ ein Leben lang in deinem Organismus. Die gute Nachricht: Hast du bereits vor der Schwangerschaft eine Toxoplasmose durchgemacht, bist du immun (hast also Antikörper gegen den Erreger gebildet) und kannst dein Baby nicht anstecken. Mittels Bluttest kann das deine Frauenärztin oder dein Frauenarzt gleich am Anfang deiner Schwangerschaft im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung überprüfen.

Stellt sich dabei heraus, dass du vor der Schwangerschaft noch keine Antikörper gebildet hast, sind jetzt bestimmte hygienische Vorsichtsmaßnahmen wichtig. Deine Frauenärztin bzw. dein Frauenarzt führt außerdem alle vier Wochen einen Antikörpertest durch, um zu überprüfen, ob du dich zwischenzeitlich vielleicht doch unbemerkt infiziert hast.

Eine Erstinfektion während der Schwangerschaft kann nämlich dein Baby gefährden. Oft verläuft die Toxoplasmose bei dir beschwerdefrei oder zeigt sich durch grippeähnliche Symptome wie Fieber und Lymphknotenschwellung v. a. im Halsbereich (etwa ein bis drei Wochen nach der Infizierung). Gelegentlich kommt es zu Durchfällen. Bemerkst du bei dir Symptome, solltest du umgehend deine Arztpraxis aufsuchen.

Stellt sich heraus, dass du dich tatsächlich mit Toxoplasmen angesteckt hast, wirst du mit Antibiotika behandelt, um für dein Kind das Risiko einer Ansteckung zu senken.

Bleibt die Infektion hingegen unbehandelt, kann sie beim Baby zu Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen oder sogar zur Fehlgeburt führen. Die gute Nachricht: In den ersten drei Schwangerschaftsmonaten ist die Gefahr, dass sich dein Baby im Bauch ansteckt, nur sehr gering. Gegen Ende der Schwangerschaft steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion zwar an, die Folgen sind dann aber weniger schwerwiegend.



So kannst du dich vor Toxoplasmose schützen

Fleisch sollte bei der Zubereitung eine Kerntemperatur von mindestens 70 Grad erreichen, um die Erreger abzutöten. Iss also keine ungekochte und rohe bzw. keine halb gare Fleischprodukte. Wasche Obst, Salat und Gemüse unter fließendem Wasser gründlich ab. Ausgiebiges Händewaschen mit Seife und gut gesäuberte Hilfsmittel (Messer, Bretter, Arbeitsflächen), bevor sie mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, sind jetzt besonders wichtig. Trage für die Gartenarbeit Handschuhe und denke daran, dass auch Sandkästen mit Katzenkot verunreinigt sein könnten. Das Katzenklo solltest du in der Schwangerschaft ein Familienmitglied reinigen lassen.


LISTERIOSE

Listerien sind Bakterien, die sich in aus Rohmilch hergestellten Milchprodukten und Käsesorten tummeln können. Rohmilcherzeugnisse werden aus Milch hergestellt, die nur auf höchstens 40 Grad erhitzt wurden; hierbei werden die Keime nicht abgetötet. Um sicherzugehen, lohnt sich ein Blick auf die Verpackung, denn dort müssen Rohmilchprodukte als solche gekennzeichnet sein. Listerien können sich außerdem in Fisch, Fischerzeugnissen, Fleisch, Fleischerzeugnissen und z. B. auf vorgeschnittenen Salaten befinden.

Die Symptome einer Listeriose zeigen sich möglicherweise schon nach wenigen Stunden oder erst nach bis zu 67 Tagen. Diese lebensmittelbedingte Infektionskrankheit fühlt sich an wie eine leichte Grippe; vielleicht kommen auch noch Magen-Darm-Probleme oder Kopfschmerzen hinzu. Jedoch sind auch schlimmere Folgen möglich. Dein ungeborenes Kind kann schwer erkranken und es kann sogar zur Fehlgeburt kommen. Bei Verdacht auf diese Krankheit wirst du mit Antibiotika behandelt.  

So kannst du dich vor Listeriose schützen

Obst und Gemüse solltest du ausreichend waschen, damit diese Erreger erst gar nicht auf deinem Teller landen. Besser ist, du schälst Obst zusätzlich. Dass du rohes Fleisch sowie rohen oder geräucherten Fisch nicht essen solltest, ist dir wahrscheinlich bekannt. Jedoch können sich die Erreger auch in abgepackten frischen Salaten mit Keimlingen und Sprossen verstecken.



SALMONELLOSE

Salmonellen sind Bakterien, die sich gern in und auf eiweiß- und wasserreichen Lebensmitteln wie rohen Fleisch- und Wurstwaren, Meeresfrüchten, Eiern, Salaten sowie Mayonnaisen und Cremespeisen mit rohem Ei vermehren.

Besonders wohl fühlen sie sich bei Temperaturen von 10 bis über 47 Grad. Bei Wärme vermehren sie sich wunderbar. Achte also darauf, dass die Kühlkette beim Einkauf von leicht verderblichen Lebensmitteln nicht unterbrochen wird.

Typischerweise zeigt sich eine Salmonellose mit Erbrechen, plötzlichem Durchfall sowie Kopf- und Bauchschmerzen. Betroffene klagen auch über Unwohlsein und haben häufig Fieber. Bis du die Symptome bemerkst, vergehen in der Regel zwischen sechs und 72 Stunden, nachdem du das betroffene Lebensmittel gegessen hast. In dem Fall ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und v. a. eine Einschätzung deines Gesundheitszustandes durch deine Frauenärztin bzw. deinen Frauenarzt notwendig. Leidest du an starkem Durchfall oder Erbrechen, kann das nämlich zu einer Mangelversorgung deines ungeborenen Kindes führen.

So kannst Du dich vor Salmonellose schützen

Da eine Salmonellose durch mit Salmonellen verunreinigte Nahrungsmittel verursacht wird, ist es wichtig, z. B. eine gefrorene Hähnchenbrust nach dem Auftauen im Kühlschrank gut zu erhitzen, mindestens zehn Minuten lang bei über 70 Grad. Nur so kannst du die Erreger abtöten.

Durch Einfrieren lassen sie sich nämlich nicht beeindrucken, sondern machen es sich sogar im Hackfleisch im Tiefkühlfach gemütlich. Deshalb solltest du alle Gegenstände, die mit dem Auftauwasser in Berührung kommen, gründlich und richtig heiß mit Spülmittel abwaschen und anschließend gut abtrocknen. Andere Lebensmittel, die bereits fertig zubereitet sind, dürfen mit dem rohen Hähnchenfleisch oder dem Auftauwasser nicht in Kontakt kommen.

Eine schöne Übersicht über die wichtigsten Infektionsquellen bekommst du mit dem Mamadoc-Poster.



Meine Tipps für dich im Überblick:

  • Beachte die Temperaturempfehlungen auf den Lebensmittelverpackungen.
  • Bewahre Reste gegarter Speisen und aus geöffneten Verpackungen im Kühlschrank auf und verbrauche sie innerhalb von zwei bis drei Tagen.
  • Taue gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank auf, um die Keimvermehrung auf den Lebensmitteloberflächen zu reduzieren.
  • Stelle die Kühlschranktemperatur auf maximal 7 Grad ein oder besser noch auf unter 5 Grad. (Temperatur von Zeit zu Zeit an verschiedenen Stellen im Kühlschrank überprüfen.)
  • Iss Fisch, Fleisch und Eier nur durcherhitzt (gekocht, gegrillt, gebraten oder gebacken). Trinke nur Milch und Milchprodukte, die ultrahocherhitzt oder pasteurisiert wurden. Frische Milch vom Bauernhof oder Rohmilch aus dem Handel solltest du gar nicht trinken.  
  • Achte darauf, dass du Salat, Obst und Gemüse vor dem Essen gründlich wäschst bzw. schälst.
  • Packe den Kühlschrank nicht zu voll, damit die kühle Luft zwischen den Lebensmitteln ausreichend zirkulieren kann.
  • Wenn der Kühlschrank vereist ist, taue ihn ab und reinige ihn von innen.
  • Beachte, dass du verzehrfertige Speisen in Kühltaschen oder -boxen transportierst, wenn du beispielsweise auf dem Weg zu einem Picknick bist.
  • Wasche dir immer ausgiebig deine Hände mit Seife vor, während und nach der Lebensmittelzubereitung, nach Tierkontakt und nach der Gartenarbeit.
  • Achte auf Sauberkeit in der Küche. Spüle die Utensilien immer sehr heiß ab und nutze dabei Spülmittel.
  • Wechsele täglich Abwaschlappen und Küchenschwämme und wasche sie bei 60 Grad.
  • Reinige nicht selbst das Katzenklo.

Also: Wenn du die Hygieneregeln beachtest und im Kopf behältst, dass die meisten Erreger beim Kochen, Braten, Grillen und Backen sowie bei der industriellen Erhitzung (z. B. Pasteurisieren und Ultrahocherhitzen von Milch und Milchprodukten) zerstört werden, wirst du eine schöne und genussvolle Schwangerschaft erleben.

Du willst genau wissen, welche Lebensmittel zu Infektionen in der Schwangerschaft führen können? Dann hol dir jetzt mein Übersichtsposter im Mamadoc Shop!


Quellen und weiterführende Informationen findest du auf der Website des Robert Koch-Instituts (RKI):



Ersttrimesterscreening und Nackenfaltenmessung mit Judith Bildau: Experteninterview by Mamadocmamadoc

Ersttrimesterscreening: Was ist eine Nackenfaltenmessung?

Jetzt kostenlos PDF Folien aus dem Video runterladen!


Nackenfaltenmessung, Ersttrimesterscreening und Pränataltest – was ist das eigentlich?

Hier erfährst du, welche pränatal-medizinischen Untersuchungen es in der Frühschwangerschaft gibt. Wie sie durchgeführt werden und was genau untersucht wird. Wusstest du, dass in diesen Untersuchungen auch das Geschlecht herausgefunden werden kann?

Im Experteninterview mit der Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau spreche ich über den nichtinvasiven Pränataltest und das Ersttrimesterscreening, und natürlich alle wichtige Untersuchungen in der Frühschwangerschaft.



Ersttrimesterscreening – Was ist das?

Das Ersttrimesterscreening ist eine pränatale Untersuchung im ersten Schwangerschaftsdrittel und umfasst zwei Punkte: Zum einen erfolgt eine Berechnung von Wahrscheinlichkeiten für die drei häufigsten Trisomien (13, 18, 21). Das sind genetische Anomalien. 

Zum anderen können die Organe, wie Herz, Gehirn, Bauch, Harnwege und Skelett, schon sehr genau untersucht und viele Fehlbildungen erkannt werden. 

Ersttrimesterscreening – Was wird untersucht?

Zur Wahrscheinlichkeitsberechnung der drei häufigsten Trisomien erfolgt im Ultraschall die Messung der Nackenfalte, außerdem werden durch eine Blutentnahme bei der werdenden Mutter das Hormon ß-HCG und das Protein PAPP-A bestimmt. 

Durch die zusätzliche Messung des Nasenbeins, des Blutflusses über der rechten Herzklappe und des venösen Blutflusses im Ultraschall kann die Wahrscheinlichkeitsberechnung für die Trisomien noch exakter erfolgen. 

Außerdem kann durch die Bestimmung von einem weiteren Protein aus dem mütterlichen Blut, (PIGF), zusammen mit einer Blutdruckmessung der Mutter und der Messung des Blutflusses in den Gebärmuttergefäßen das Risiko für eine schwere Bluthochdruckerkrankung der werdenden Mutter während der Schwangerschaft berechnet werden. 

Diese zusätzlichen Messungen sowie die Bestimmung des weiteren Proteins werden in der Regel nur von Spezialisten und nicht von den betreuenden Frauenärzten durchgeführt.

Ersttrimesterscreening – Wann wird das durchgeführt?

Im ersten Drittel der Schwangerschaft, sprich im ersten Trimester. Am besten wird der Test zwischen der 11.- und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt.



Nackenfaltemessung  – Warum wird sie durchgeführt?

Die Nackenfaltenmessung (Nackentransparenzmessung) kann Hinweise auf eine genetische Erkrankung geben. Nur zusammen mit anderen Werten ist eine Risikoabschätzung möglich.

Nackenfaltemessung  – Was ist die Nackenfalte?

Flüssigkeitsansammlung zwischen der Haut und dem Weichteilgewebe im Nacken des Fetus. Im Ultraschall ist die Nackenfalte zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche zu erkennen. Nach der 14. SSW bildet sich die nackenfalte zurück, da Lymphsystem und Nieren jetzt ausgebildet sind.

Nackenfaltemessung – Auf welche Erkrankungen oder Störungen kann eine verdickte Nackenfalte hinweisen?

  • Trisomie 13, 18, 21
  • Andere genetische Erkrankungen
  • Zwerchfellhernie
  • Herzfehler
  • Gestörte Lymphdrainage
  • Fetale Anämie
  • Infektion
  • Skeletterkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen

Welche weiteren Untersuchungen in der Schwangerschaft gibt es?

Nichtinvasiver Pränataltest (NIPT):
Mit dem nichtinvasiven Pränataltest, der durch eine mütterliche Blutentnahme erfolgt, kann eine noch genauere Vorhersage für die drei häufigsten Trisomien erfolgen. Es kann bei diesem Test auch eine Bestimmung des Geschlechts erfolgen. Ein auffälliges Testergebnis sollte im Anschluss durch eine weiterführende Diagnostik, zum Beispiel durch eine Chorionzottenbiopsie oder eine Fruchtwasseruntersuchung, überprüft werden. 

Chorionzottenbiopsie:
Hier wird durch eine dünne Nadel, die durch den Bauch der Mutter eingeführt wird, Gewebe aus dem Mutterkuchen entnommen und zu weiteren genetischen Untersuchungen verwendet. Dies kann schon in einer frühen Schwangerschaftswoche erfolgen.

Amniozentese:
Hier wird eine dünne Nadel durch den Bauch der Mutter in die Fruchtblase eingeführt, um Fruchtwasser zu entnehmen, in dem sich kindliche Zellen befinden. Diese können dann genetisch untersucht werden. 

Geschlecht bestimmen mit Pränataltests?

Es ist möglich, mit NIPT, sowie natürlich auch später mit CVS und Amniozentese, das Geschlecht des Kindes zu bestimmen.

Geschlecht bestimmen – Ab wann sagt es der Frauenarzt?

Basierend auf dem Gendiagnostik-Gesetz darf der Frauenarzt das Geschlecht des Kindes ab 14+0 SSW., also der beginnenden 15.SSW., mitteilen. 


Mamadoc bedankt sich bei Dr. Judith Bildau für die ausführlichen Informationen rund ums Thema Pränataltest und Ersttrimesterscreening und freut sich auf weitere spannende Interviews mit ihr.


Experteninterview mit Frauenärztin über Endometriose

Zum Interview-Partner

Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Sie ist Mama, Model, Influencerin und Frauenärztin.
Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom.

Du willst mehr über Judith erfahren? Dann schau doch mal auf ihrem Instagram-Profil vorbei.



Untersuchungen in der Schwangerschaft mit Judith Bildau: Experteninterview by Mamadocmamadoc

Untersuchungen in der Schwangerschaft: Vom Toxoplasmose-Test bis zum Zuckertest

Jetzt kostenlos PDF Folien aus dem Video runterladen!


Wann solltest du nach einem positiven Schwangerschaftstest zum Frauenarzt? Wie und warum wird der Geburtstermin berechnet? Und ab wann sieht man eigentlich den Herzschlag des Babys? Warum Folsäure gerade in den ersten SSW wichtig ist und warum Schwangere einen Toxoplasmose-Test machen sollten, erfährst du hier. Übrigens auch ab wann ein CTG geschrieben wird und wann du alle 2 Wochen zur Vorsorge gehen solltest.

Im Experteninterview mit der Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Judith Bildau spreche ich über die Untersuchungen in der Schwangerschaft.



Geburtstermin berechnen – Warum ist das wichtig?

Es ist wichtig den voraussichtlichen Geburtstermin zu Beginn der Schwangerschaft relativ genau zu bestimmen, da man dann im Verlauf weiß, ob das Ungeborene passend dazu wächst und ausreichend versorgt ist.

Geburtstermin – Warum misst der Frauenarzt mit dem Ultraschallgerät nach?

Da der Eisprung nicht immer regelmäßig ist, wird am Anfang der Schwangerschaft das Baby exakt ausgemessen.
Es wird kontrolliert, ob die Größe zur Schwangerschaftswoche passt. Ggf. wird dann das Schwangerschaftsalter und der errechnete Geburtstermin korrigiert.

Folsäure – Warum sollten die Speicher schon vor der Schwangerschaft gut gefüllt sein?

Ein ausreichender Folsäurespiegel wird schon in einer sehr frühen Entwicklungsphase des Babys benötigt.
Deshalb ist es gut, wenn er schon zu Beginn der Schwangerschaft ausreichend hoch ist.

Schwangerschaftstest – Ab wann funktionieren Frühtests?

Frühtests können schon ab 10 bis 12 Tage nach der Befruchtung positiv sein.

Schwangerschaftstest – Was bedeutet ein zarter blauer Strich?

Das bedeutet in der Regel, dass eine sehr frühe Schwangerschaftswoche vorliegt.

Schwangerschaftstest – Gründe für ein negatives Testergebnis?

Häufig wird der Test zu früh durchgeführt, weswegen noch keine ausreichende ß-HCG-Konzentration im Urin vorhanden ist.
Es kann natürlich auch bedeuten, dass keine Schwangerschaft vorliegt.



Frühe Schwangerschaftsanzeichen – Welche gibt es?

Frühe Schwangerschaftszeichen können sein: spannende Brüste, ein ‘flaues Gefühl im Magen’, Übelkeit, Müdigkeit.

Schwangerschaftstest positiv – Wann das erste Mal zum Frauenarzt?

Ich persönlich empfehle eine erste Vorstellung beim Frauenarzt zwischen der  6. und 7. SSW.

Herzschlag  – Ab wann sieht man ihn in der Ultraschalluntersuchung?

Meist sieht man den Herzschlag des Babys das erste Mal zwischen der 6. und 7. SSW.

Bescheinigung für den Arbeitgeber – Ist sie kostenpflichtig?

Es gibt kostenpflichtige Leistungen während der Schwangerschaft, die selbst gezahlt werden müssen (IGEL-Leistungen)
Die Bescheinigung für den Arbeitgeber ist eine IGEL-Leistung.



Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Blutzuckertest gemacht?

Der orale Glucosetoleranztest (oGTT) wird zwischen der 24. und 28. SSW durchgeführt.
Er dient zur Erkennung eines Schwangerschaftsdiabetes.

Es gibt einen kleinen und einen großen oGTT.
Der kleine OGTT wird von der Krankenkasse bezahlt, der große, genauere oGTT nicht.

Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Hepatitis-Test gemacht?

Ab der 32. SSW wird ein Hepatitis B-Test bei der werdenden Mama durchgeführt.
Liegt eine Hepatits B-Infektion der Mutter vor, muss das Kind nach der Geburt geimpft werden.

Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird der Toxoplasmose-Test gemacht?

Toxoplasmose wird vor allem durch Katzenkot übertragen.
Die Toxoplasmosetests sind IGEL-Leistungen und besonders bei Katzenbesitzerinnen zu empfehlen!

Toxoplasmose kann schwere Schäden am Ungeborenen verursachen.

Die erste Bestimmung erfolgt zu Beginn der Schwangerschaft. Ist der Titer positiv, das heißt, es sind Antikörper vorhanden, gilt die Schwangere als immun.

Ist der Titer negativ, besteht kein Schutz. Der Test sollte noch zweimal in der weiteren Schwangerschaft durchgeführt werden, um auszuschließen, dass es in der Zwischenzeit zu einer Infektion kam.


VERBOTENE LEBENSMITTEL, Wie groß ist mein Baby, Untersuchungen in der Schwangerschaft, Kliniktasche

Schwangerschaftsvorsorge – Wann und warum wird ein Streptokokken-Test gemacht?

Der Streptokokkentest wird ab der 36. SSW durchgeführt.
Hier wird ein vaginaler und rektaler Abstrich zum Nachweis von ß-Streptokokken entnommen.

Der Abstrich ist eine IGEL-Leistung.

Ist der Nachweis von ß-Streptokokken positiv, erhält die Schwangere unter der Geburt ein Antibiotikum, um das Risiko einer Infektion des Babys zu reduzieren.
Diese Bakterien sind nämlich die häufigsten Erreger von Neugeboreneninfektionen.

Mamadoc bedankt sich bei Dr. Judith Bildau für die ausführlichen Informationen über die Untersuchungen in der Schwangerschaft und freut sich auf weitere spannende Interviews mit ihr.


Zum Interview-Partner

Experteninterview mit Frauenärztin über Endometriose

Dr. med. Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Sie ist Mama, Model, Influencerin und Frauenärztin.
Aktuell lebt und arbeitet sie in Rom.

Du willst mehr über Judith erfahren? Dann schau doch mal auf ihrem Instagram-Profil vorbei.


Mutterpasshülle mit Mutterpass erklärt Büchlein und Impfasshülle

Checkliste und Kliniktasche für die Geburt im Krankenhaus, GeburtshausFarina Kuklinski

Kliniktasche für die Geburt: Was du einpacken solltest

Hier findest du meine kostenlose Checkliste Kliniktasche für die Geburt. Ich habe dir alle Dinge aufgelistet, die du für den Klinikaufenthalt benötigst.


Checkliste Kliniktasche by Mamadco

Meine Freundinnen und mein Netzwerk aus Ärzten haben alles aufgeschrieben, was uns für die Geburt im Krankenhaus wichtig war. Natürlich kannst du bestimmte Dinge, wie zum Beispiel Gehörschutzstöpsel weglassen, wenn du nicht geräuschempfindlich bist. Du sollst dich in erster Linie wohl fühlen und die Kliniktasche am besten schon ein paar Wochen vor errechnetem Geburtstermin gut bestückt haben.

Die Kliniktasche für deine Geburt solltest du auch packen, wenn du eine ambulante Geburt oder Hausgeburt planst.  Auf einen Klinikaufenthalt vorbereitet zu sein, ist trotzdem sehr wichtig. Im Fall der Fälle könnt ihr so schnell reagieren und habt alles Notwendige in der Kliniktasche dabei.

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Hand mit positivem SchwangerschaftstestFarina Kuklinski

Positiver Schwangerschaftstest – und jetzt?

Es war Oktoberfestzeit als Ela mir verkündete, dass sie schwanger ist. Auch mein Mann und ich hatten so ein Bauchgefühl. Eindeutiges Anzeichen für eine Schwangerschaft war das Ausbleiben der Periode. Ob der Schwangerschaftstest wohl wirklich positiv ausfallen würde?

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Risikoschwangerschaft mit über 35Farina Kuklinski

Risikoschwangerschaft: Schwanger mit über 35 Jahren

Willkommen im Club der Ü-35-Supermamas. Auch Ela hat das beste Alter, um schwanger zu sein, überschritten. Jedenfalls steht es so in meinen Fachbüchern. Sie ist jedoch nicht alleine mit ihrer Risikoschwangerschaft. Viele Frauen werden immer später schwanger und wollen wissen, mit welchen Risiken sie zu rechnen haben.

Meine Mädels und ich sind eine bunt gemischte Mama-Truppe zwischen Anfang dreißig und Mitte vierzig. Einige von uns bestätigen die Hochrechnung, dass jedes vierte Baby in Deutschland von einer über 35-Jährigen geboren wird. Dieser Trend nimmt dank Fortpflanzungsmedizin noch weiter zu.


Mutterpass erklärt inkl. Hülle by MamaDoc

Ich selbst gehöre noch nicht zu den Ü-35ern. Vergeht die Zeit aber weiterhin so rasend schnell, sollte ich mit Kind Nummer zwei nicht mehr lange warten. Sonst läuft auch mir die Zeit davon. Oder ich gehöre dann halt einfach dazu.

Und zack…bin ich 35 Jahre und wieder schwanger 🙂 Den Beitrag habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben.

Das beste Alter um schwanger zu werden?

Das beste Alter, um ein Kind auf die Welt zu bringen, liegt zwischen dem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr. Wer sich gesund ernährt und Sport macht hat auch später gute Chancen. Es ist jedoch nicht mehr so wahrscheinlich, dass der Sex während des Eisprungs zu einer Schwangerschaft führt.

Ich bin Ü-30 und die Wahrscheinlichkeit sinkt, schnell schwanger zu werden. In Deutschland werden die meisten Frauen jedoch erst um das dreißigste Lebensjahr zum ersten Mal schwanger. Das Risiko für Fehlbildungen und Fehlgeburten steigt dann mit jedem neuen Lebensjahr an.

Mein Mann wird dieses Jahr vierzig. Seine Zeugungsfähigkeit nimmt ab. Das sind nicht gerade rosige Voraussetzungen. Das Abenteuer zweites Kind wollen wir aktuell trotzdem noch nicht wagen. Das geht vielen in meinem Umfeld auch so. Allzu lange Zeit lassen wollen wir uns aber auch nicht.

Risikoschwangerschaft: Erstgebärende über 35, was bedeutet das?

Meine Mädels Ende dreißig und Anfang vierzig haben gesunde Kinder zu Welt gebracht. Wir sind sehr dankbar, dass es allen gut geht und wir so eine schöne und aufregende Zeit miteinander teilen können.

Frauen die spät schwanger werden bekommen in ihrem Mutterpass einen Vermerk. In der Liste möglicher Risiken wird ein Kreuzchen gemacht. Dank dieses Hinweises achtet der Frauenarzt in den Vorsorgeuntersuchungen auf bestimmte Werte und Befunde. Einer normalen Schwangerschaft steht somit nichts im Wege.

Natürlich steigt das Risiko für Fehlbildungen bei Spätgebärenden an. Millionen Kinder von Mamas über 35 werden jedoch gesund auf die Welt gebracht. Das sollte an dieser Stelle noch einmal betont werden.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und die heutige Geburtshilfe helfen den Spätgebärenden, Komplikationen in der Schwangerschaft und während der Geburt zu minimieren.



Es gibt auch Vorteile erst spät Mama zu werden

Viele Ü-35 sind „angekommen“, ernähren sich gesund und halten sich körperlich fit. Im Vergleich zum jungen Gemüse ist die gestandene Frau meist gut informiert und vorbereitet. Das Rauchen und Alkohol trinken hat sie längst eingestellt und ist bereit für eine neue Herausforderung.

Wer bereits ein Kind hat und jetzt über 35 noch einmal nachlegt, ist sozusagen ein erfahrener Hase. Vieles ist nicht mehr ganz neu und die Mamas können die Schwangerschaft genießen.

Den perfekten Zeitpunkt fürs Baby gibt es meiner Meinung nach nicht. Einfach nur dieses Gefühl: Jetzt ist es richtig. Egal ob früher oder später. Jede von uns kennt das Für und Wider und darf selbst entscheiden. Ein Gespräch mit dem Frauenarzt kann helfen.



Ich glaube fest an die Kraft der positiven Gedanken und schicke Euch ganz viele. Infos zum Thema schwanger werden gibt es hier.

Praeeklampsie - Schwangerschaftskomplikation BluthochdruckFarina Kuklinski

Präeklampsie und Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Bei der letzten Vorsorgeuntersuchung erwischt es Ela kalt. Die Frauenärztin erzählt ihr was von schwangerschaftsinduzierter Hypertonie und Ela versteht zunächst nur Bahnhof. Zu ihren bereits bekannten erhöhten Blutdruckwerten hat sie jetzt auch noch auffällige Urinproben.

Bei der Diagnose Präeklampsie wird sie hellhörig, diese kennt sie von einer Bekannten. Als über die Folgen der Erkrankung gesprochen wird, läuft es ihr kalt den Rücken runter. Für Mama und Baby kann die Präeklampsie nämlich lebensbedrohlich sein.


Mutterpasshülle mit Mutterpass erklärt Büchlein und Impfasshülle

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Schwanger werden - Pille absetzenFarina Kuklinski

Ela will schwanger werden. Du auch?

Pille, Spirale und Kondome sind jahrelang treue Begleiter. Bis uns Mädels der Babywunsch nicht mehr aus dem Kopf geht.

Bei der einen tickt die biologische Uhr immer lauter, bei der anderen konkretisiert sich der Herzenswunsch mit dem richtigen Partner schwanger zu werden. Auch bei mir war das Gefühl plötzlich einfach da.

Jahre lang wollten wir nicht schwanger werden und jetzt plötzlich am liebsten gleich. 😉

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